Glenmorangie | Signet

Whisky wurde in der schottischen Region um Tain bereits um 1700 herum gebrannt, jedoch existiert dort erst seit 1843 eine legale Brennerei, die Glenmorangie Distillery. Die Brüder Matheson richteten die Brennerei in den Gebäuden einer ehemaligen Brauerei ein und leiteten diese bis in das Jahr 1918.

In den Kriegsjahren zwischen 1931 und 1936 sowie zwischen 1941 und 1944 ruhte die Produktion. Nach dem Krieg konnte der Geschäftserfolg jedoch wieder stetig ausgebaut werden, nachdem die Brennerei bereits 1880 in die USA und nach Italien exportierte. Um dem steigenden Bedarf genügen zu können, wurde 1980 die Anzahl der Brennblasen um zwei erhöht, 1990 nochmals um vier.

Glenmorangie - die höchsten Brennblasen Schottlands

Eine Besonderheit der Glenmorangie Brennblasen ist ihre außergewöhnliche Höhe. Mit über fünf Metern sind sie die höchsten sämtlicher schottischer Destillen. Im Jahr 2004 ging der letzte in Familienbesitz verbliebene Anteil der Brennerei an Moet Hennessy Louis Vuitton.

Glenmorangie lagert seine Whiskys in unterschiedlichen Fässern nach, so in Sherry-, Bourbon-, Madeira- und Portweinfässern. Darüber hinaus trägt die Brennerei seit 2004 dem Trend Rechnung, auch alte Rotweinfässer zu benutzen.