Toskanischer Wein aus traditionellen Rebsorten
Die Ursprünge des Weinguts gehen in die 1960er Jahre zurück. Zu dieser Zeit gründete Luigi Corradini das 18 Hektar umfassende Anwesen. Heute stehen hier neben jahrhundertealten Pinien, Oliven und dem Wein auch Ferienhäuser. Als der erste Weinberg angelegt wurde, musste Luigi auf Rebsorten zurückgreifen, die in den Gegenden Chianti und Scansano gängig waren. Er führte mehrere Jahre lang den kleinen Weinbetrieb und übergab diesen schließlich an seinen Sohn Roberto.
Im Jahr 2009 wurde von Alessandro Scappini dann 'Podere Il Castellaccio' gegründet. Sein beruflicher Weg führte ihn zunächst zum Pferdesport. Erst spät fand er zu seinen Urspüngen, dem Weinbau zurück. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Bolgheri sich von einem kaum bekannten Gebiet zu einem der bedeutendsten der Toskana entwickelt. Den ersten Jahrgang an Wein gab es 2010.
Alessandro legt den Fokus auf traditionelle Sorten und die Reben, die sein Großvater einst gepflanzt hatte. So gibt es zum Beispiel den Rotwein Dinostro, der reinsortig aus Sangiovese gekeltert wird oder Valente, der aus alten toskanischen Rebsorten besteht.