Suchergebnisse für "pineau des charentes"

1423 World Class Spirits

Hinter den S.B.S. (Single Barrel Selection) Rums steht das dänische Unternehmen 1423 World Class Spirirts. In der S.B.S.-Linie werden hochwertige Einzelfassabfüllungen Rum aus den unterschiedlichsten Ländern der Karibik und Süd- und Mittelamerika angeboten.

Das junge Unternehmen präsentiert die Rums, die seit 2009 auf dem Markt sind, sehr transparent und modern. Es werden detaillierte Angaben gemacht, durch welche man die Entwicklung des Rums nachvollziehen kann. Durch die Farbgestaltung der Etiketten kann man schnell Rums aus einem Herkunftsland ausmachen, da jedes Land eine eigne Farbe bekommt.

Mittlerweile gibt es über 50 Abfüllungen unterschiedlicher Stile, die ohne Kühlfiltration oder Zugabe von Farbstoff auskommen. Der Firmenname 1423 World Class Spirits ist auf die Fassnummer des ersten abgefüllten Rums zurückzuführen.

5th Gin (Modesto Soler)

A.H. Riise

A.H.Riise ist eine traditionsreiche Marke, unter welcher erstklassiger Rum vertrieben wird. Gebrannt wird auf den Jungferninseln, danach wird das Destillat in Holzfässern nach Dänemark transportiert. Dort ist der Sitz des Unternehmens und hier spielt sich Reifung, Blending und Abfüllung ab. Das Sortiment ist breit gefächert und reicht von Cask Strength Rum bis hin zu speziell gefinishten Sonderabfüllubngen und besonders altem Rum.

Aberfeldy

Die schottische Brennerei Aberfeldy liegt in der Nähe des gleichnamigen Ortes in den östlichen Highlands. Gegründet wurde die Destillerie 1896 von John und Tommy Dewar. Wie viele Destillerien war auch Aberfeldy ein paar Jahre lang geschlossen, allerdings ist deren Geschichte lang nicht so wechselhaft und unbeständig wie bei anderen. Heute gehört Aberfeldy nach mehreren Besitzerwechseln zu Bacardi.

Aberfeldy ist der Malt-Lieferant für Dewar's Blend.

Aberlour

Gegründet wurde Aberlour von James Gordon und Peter Weir im Jahr 1826. Nach einem vernichtenden Brand wurde die Destillerie 1879 durch James Fleming neu aufgebaut. Schon 1898 folgte nach einem weiteren Feuer der erneute Aufbau. Das Quellwasser stammt aus der "Spring on Ben Rinnes", gelagert wird der Whisky in Sherry- und Bourbonfässern.

Heute gehört die Destillerie zu Pernod Ricard.

Alexander Laible - Ortenau

Die Weine des Jahrgangs 2007 waren die ersten des kleinen, familiengeführten Weinguts Alexander Laible aus Durbach in der Ortenau. Nur zwei Jahre später betitelte der Weinführer Gault Miliau den Betrieb als die Entdeckung des Jahres. Die Rebfläche von mittlerweile 13 Hektar bewirtschaftet Laible umweltschonend. Er selbst sagt, er möchte der Natur mehr geben als ihr zu nehmen. Die Weinbergsböden bestehen aus Kalkmergel, Löss und Kalkverwitterungsgestein und manche der Reben sind schon über 50 Jahre alt.

Toller Riesling aus Baden

Baden ist vor allem für den Anbau von Grauburgunder bekannt, doch bei Laible ist die Hälfte der Weinberge mit Riesling bepflanzt. Ein solcher wurde 2017 auch als der beste Riesling Deutschlands ausgezeichnet und das Weingut als das Riesling-Weingut des Jahres.

anCnoc

Die Whiskys der Knockdhu-Distillery wurden lange unter dem Namen der Brennerei selber vermarktet, so wie es in Schottland üblich ist. Seit 1993 werden sie als An Cnoc-Whiskys abgefüllt. Die Destille wurde 1892 von John Morrison gegründet, heute gehört sie zu dem Unternehmen Inverhouse Distillers. Im Jahr 1990 kam der erste Single Malt auf den Markt. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Whisky der Knockdhu-Distillery gefragter Bestandteil von Blends.

Für die Modernisierung der Gebäude und der technischen Anlagen wurde viel getan, doch am traditionellen Destillationsprozess veränderte man kaum etwas. So arbeitet man noch heute mit den beiden alten Brennblasen, die dem Knockdhu seinen traditionellen, markanten Geschmack verleihen. Whisky, wie man ihn schon vor hundert Jahren genießen durfte!

Anthonic - Bordeaux

Das Château Anthonic besteht bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts und zählt somit zu den ältesten familiengeführten Weingütern in Moulis-en-Médoc. Im Jahre 1977 übernahm die Familie Cordonnier das Weingut, die es bis heute führt. Das Weingut umfasst knapp 40 Hektar, die zum größten Teil auf dem Plateau von Moulis liegen, welches von ton- und kalkhaltigen Böden geprägt ist.

Ardbeg

Bereits Ende des 18. Jahrhunderts wurde hier Whisky gebrannt, damals allerdings noch von Schmugglern und Schwarzbrennern. Die offizielle Gründung der Destillerie unter dem Namen Ardbeg (von gälisch "ard bheag - kleine Anhöhe") durch John McDougall lässt sich auf das Jahr 1815 datieren. Bis 1959 befand diese sich auch noch in Familienbesitz.

Nachdem sie in den 80er-Jahren mehrere Jahre lang geschlossen war, ging sie 1989 wieder in Betrieb, allerdings mälzte man fortan nicht mehr selbst. 2004 ging die Brennerei schließlich durch Verkauf an das Unternehmen Moet Hennessy Louis Vuitton.

Charakteristisch für den Whisky von Ardbeg ist sein hoher Rauch- und Torfanteil sowie seine ausgeprägte Zitrusnote. Ihm eigen ist auch ein medizinischer Ton, der von dem hohen Phenolgehalt des verwendeten Malzes aus der Mälzerei in Port Ellen herrührt. Unter Kennern, Liebhabern und Sammlern sind sowohl die älteren als auch die neuen Jahrgänge äußerst begehrt.

Im Zuge der Whiskyreise mit dem Whiskyclub "Friends of Riegger’s Selection" 2017 haben wir die Brennerei Ardbeg besucht. Hier geht es zu unseren Eindrücken.

Arehucas Destilerias

Artadi - Rioja

Das Weingut Artadi - ein Hochkaräter Spaniens

Artadi gilt als eines der besten Weingüter Spaniens. Die Rotweine haben ihren eigenen, fruchtigen Stil und überzeugen regelmäßig Weinkritiker weltweit. Die Weinberge des Familienweinguts werden biologisch bewirtschaftet. Die Weine aus dem Riojagebiet werden im großen Holzfass spontan vergoren und liegen dann im Barrique.

Da Artadi aus dem Consejo Regulador ausgestiegen ist, tragen die Weine seit 2016 lediglich den Zusatz 'Vino Tinto' und nicht mehr die Kennzeichnung DOCa Rioja. So hat die Familie mehr Freiheiten im Ausbau ihrer Weine und muss ihre Weine nicht der jeweiligen Reifedauer entsprechend benennen.

Auchentoshan

Eine der letzten Brennereien der Central Lowlands, die noch in Betrieb sind. Gegründet bereits um 1800, wechselte sie im Laufe der Jahre des Öfteren den Besitzer und gehört heute zum japanischen Getränkekonzern Beam Suntory.

Für Schottland außergewöhnlich ist die dreifache Destillation des Brandes. Der Alkoholgehalt liegt dementsprechend bei recht hohen 80 - 82 % vol, der vor der Fassabfüllung auf circa 63,5 % vol reduziert wird.

Auchroisk

Eine der jüngeren Destillerien der schottischen Highlands. Zwischen 1972 und 1974 erbaut, war es ursprünglich geplant, dort nur Malt-Whiskys für Blends herzustellen. Doch der Whisky überraschte mit außergewöhnlicher Qualität, sodass bereits 1978, also nur geringfügig über dem erforderlichen Mindestalter des Whiskys, die erste Originalabfüllung vorgenommen wurde. Die Auchchroisk-Distillery war die erste Brennerei Schottlands, die sich zu einem solchen Schritt, der Abfüllung eines so jungen Whiskys, entschloss. Heute gehört Auchroisk zu Diageo.

Auggener Schäf WG - Markgräflerland

Winzerkeller Auggener Schäf: Tradition und Moderne im Einklang 

Naturnaher Weinbau in Auggen

Kompetenz und Qualität im Fokus 

Baie des Trésors

Balblair

Mit ihrem Gründungsjahr 1790 ist die Balblair Distillery die zweitälteste, sich noch im Betrieb befindende Brennerei Schottlands. Die Brennanlage entstammt dem Jahre 1872. Während des letzten Jahrhunderts mehrfach geschlossen, ging sie 1996 in den Besitz von Inver Houser Distillers über. Seit 1997 wird wieder durchgehend Whisky gebrannt.

Der Fokus liegt seither auf der Produktion von Jahrgangs-Whisky im Premium-Segment. Etliche Jahrgangs-Abfüllungen durften sich bereits mit begehrten Auszeichnungen schmücken. Der Direktor John MacDonald: "Es geht um etwas ganz Besonderes bei einem perfekt ausgereiften Highland Single Malt. Darum, das essentielle Wesen eines Jahrgangs in einer Flasche einzufangen. Darum, es zu schmecken, zu fühlen."

Baron Albert - Champagne

Drei Schwestern und ihre herausragenden Champagner

Das Champagnerhaus Baron Albert in Charly-sur-Marne wird heute in dritter Generation von den Schwestern Claire, Lise und Aline geführt. Diese setzen das Bestreben ihres Vaters und ihrer beiden Onkel fort, welche zuvor die Geschicke des Gutes leiteten. Gegründet wurde das Haus 1946 von Baron Albert und seiner Frau Beatrice.

Verantwortungsvoller und nachhaltiger Weinbau

Die Familie bewirtschaftet 55 Hektar und achtet dabei auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Die Böden werden wenn möglich mit Traktor oder Pferd bearbeitet, denn wenn Gras und Unkraut mechanisch kurz gehalten und entfernt wird, müssen keine synthetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Das Motto der Familie ist es, Mensch und Natur zu respektieren und achtsam mit Ressourcen umzugehen.

Die Schwestern teilen sich die anfallenden Aufgaben und jede hat ihren eigenen Tätigkeitsbereich. Während die älteste Schwester Claire sich um die Kunden und den Verkauf kümmert, ist Lise für die Weinberge zuständig, wo sie genau und gewissenhaft arbeitet. Die jüngste Schwester Aline ist technisch begabt und übernimmt die Verantwortung für den hochmodernen Keller und die Wein- und Champagnerbereitung.

Internationale Auszeichnungen der besonderen Champagner

Bei Baron Albert Champagner können Sie hochwertige Champagner entdecken, die international Auszeichnungen gewinnen. Diese sind oft sogar als Jahrgangschampagner ausgebaut und es gibt auch holzfassgereifte Varianten. Dabei bleiben die Preise für die edlen Tropfen immer sehr fair.

Barréjat - Madiran

Weinbau im Süden Frankreichs

Das Château Barrejat befindet sich am Rande von Gers in der Appellation Madiran in der Weinbauregion Sud-Ouest. Das Madiran zählt zu den ältesten Weinbaugebieten Frankreichs, hier werden etwa 1.400 Hektar Rebfläche bewirtschaftet.

Die 40 Hektar Rebfläche vom Weingut Barrejat im AOC Madiran - Pacherenc du Vic Bilh bewirtschaftet Denis Capmartin in vierter Generation. Die Weine werden regelmäßig mit Medaillen ausgezeichnet und sind für ihr außergewöhnliches Preis-Leistungsverhältnis bekannt. Das Durchschnittalter der Reben beträgt 80 Jahre und die Familie setzt auf naturnahen Weinbau. Im Jahr 1996 wurde ein unterirdischer Fasskeller errichtet, in dem seitdem die Weine reifen.

Tannat Noir - dunker, kräftiger, langlebiger Wein

Rote Madiran-Weine müssen 40 bis 60 Prozent der autochtonen Rebsorte Tannat Noir enthalten, eine tiefdunkle, gerbstoffreiche Traube. Zusätzlich wird gerne Cabernet Sauvignon sowie Cabernet Franc als Verschnittpartner verwendet. Die Weine aus dem Hinterland des Bordeauxs sind für ihre dunkle, dichte und fast rustikale Art bekannt und haben eine extrem langlebige Art.

Ben Nevis

Gegründet im Jahre 1825 von "Long" John MacDonald, erlebte die Ben Nevis Distillery, die den Namen des mit 1304 Metern höchsten Gipfels Britanniens trägt, eine wechselvolle Geschichte. So war sie seit ihrer Gründung in schottischer und kanadischer Hand und auch mehrere Male vorübergehend geschlossen. 1989 gelangte sie in den Besitz des japanischen Konzerns Nikka. Seit 1990 wird wieder durchgehend produziert.

Es existieren sowohl eigene Originalabfüllungen, als auch solche unabhängiger Abfüller wie Signatory.

Beni di Batasiolo - Piemont

Im Jahre 1978 kauften die Brüder Dogliani das historische, in den 50er Jahren erbaute Weingut Kiola. Sie erweiterten es und gaben ihm den Namen "Beni di Batasiolo". Mitten in einer der feinsten Anbaugegenden des Barolos werden hier rund 110 ha Rebfläche bewirtschaftet. Allein 60 ha davon mit der berühmtesten lokalen Rebsorte, dem Nebbiolo, aus dem auch der Wein Barolo gekeltert wird.

Der Barolo ist das Wahrzeichen der Kellerei und Beni di Batasiolo stolz darauf, nicht weniger als vier große Crus präsentieren zu können, darunter den Gewinner zahlreicher Preise, den 'Barolo Briccolina'.

Benriach

Gegründet wurde die Benriach Destillerie im Jahr 1898, nur zwei Jahre vor dem "Pattison Crash". Dieser riss damals auch Benriach mit sich und sorgte dafür, dass die Destillerie wieder für lange Zeit geschlossen wurde. Erst 1965 wurde die Brennerei, die direkt neben Longmorn liegt, wieder in Betrieb genommen. Eine Besonderheit an Benriach ist, dass die Floor-Maltings von der Gründung 1898 bis 1999 in Betrieb blieben und selbst während der Einstellung des Brennbetriebs weitergeführt wurden. Noch heute sind die Floor-Maltings so gut erhalten, dass sie jederzeit wieder reaktiviert werden könnten.

2001 wurde der damalige Besitzer von Benriach, Seagrams, von Pernod Ricard gekauft. Man beschloss, dass Benriach nur noch im dreimonatigen Wechsel mit Allt-A-Bhainne, Breaval und Caperdonich produzieren sollte. Bereits 2002 wurden jedoch alle 4 Destillerien vorerst geschlossen. 2004 kam die Rettung für Benriach. Die Destillerie wurde von einer kleinen Investorengruppe gekauft und startete sofort wieder die Produktion. 2005 gewann die The BenRiach Distillery Company Ltd. einen Preis als "Best International Business" bei den Enterprising Scotland Awards.

Benrinnes

Erstmals gegründet im Jahre 1826, stand der Anfang dieser Destillerie unter keinem guten Stern. Bereits drei Jahre später wurde sie bei einer Flut vollständig zerstört.

Im Jahre 1835 wurde sie wieder aufgebaut und nach einiger Zein auf den Namen 'Benrinnes' umbenannt. In den fünfziger Jahren wurde die Zahl der Brennblasen von drei auf sechs erhöht, bis 1984 wurde auch noch eigenes Malz hergestellt. Besonders hervorzuheben ist, dass der Whisky bei Benrinnes dreifach gebrannt wird, was für schottische Destillerien ungewöhnlich ist. Heute ist die Brennerei im Besitz von Diageo.

Bibi Graetz - Toskana

Bibi Graetz: Das Talent eines Künstlers, die Leidenschaft eines Winzers

Eine Leidenschaft für alte Rebstöcke 

Bimmerle - Baden

Das Weingut-Weinhaus Bimmerle KG befindet sich in der Ortenau zwischen Offenburg und Baden-Baden. Das Familienunternehmen wurde bereits 1936 von Josef Bimmerle gegründet, 1970 übernahm dann der Sohn Gerold Bimmerle den elterlichen Betrieb. Heute leitet Siegbert Bimmerle nach seiner Ausbildung zum Weinhandelsküfer das Traditionsunternehmen in der dritten Generation.

Derzeit verfügt das Weingut über 40 Vertragswinzer, die sich zu einer Erzeugergemeinschaft zusammengeschlossen haben. Mit modernsten Anlagen der Weinwirtschaft, wie zum Beispiel einer temperaturgesteuerten Anlage zur Kaltvergärung oder Maischegärbehälter für Rotweine, wird jedes Jahr eine hervorragende Qualität ausgebaut. Die Grundlage dafür bilden die unterschiedlichen, hochwertigen Reblagen Oberkich, Waldulm, Durbach und Sasbachwalden.

Binigrau - Mallorca

Im Landesinneren der spanischen Baleareninsel Mallorca liegt das Weingut Binigrau. Die beiden Brüder Miguel und Matías Batle gründeten es gemeinsam im Jahr 2002. Zuvor verkauften sie ihre Anteile an einem mallorquinischen Weingut, welches der traditionsreichen Winzerfamilie der Batles gehört. Die Brüder wollten etwas Neues wagen und erschufen in wenigen Jahren ein Kleinod.

Nicht nur das Gebäude selber beeindruckt den Besucher. Vielmehr bleibt einem die Leidenschaft und das Qualitätsstreben der beiden Brüder in Erinnerung. So sagen sie selber, sie möchten Weine von herausragender Qualität keltern. Den vielen Urkunden und Auszeichnungen nach zu urteilen, welche bereits die Wände des Weingutes zieren, scheinen sie da auf einem guten Weg zu sein. Die Weine erhalten international viel Zuspruch und auch US-Wein-Guru Robert Parker verlieh dem Wein 'Nounat' 2013 stolze 95 von 100 Punkten.

Birgi - Sizilien

Die Cantine Birgi ist ein Zusammenschluss mehrerer Winzer, die sich im Jahr 1960 zusammen getan haben, um die tausendjährige Weinbautradition der Insel Siziliens aufzugreifen und fortzuführen. Die Gegend um Marsala in der Provinz Trapani hat Berühmtheit durch ihren Marsala-Wein bekommen. Längst hat sich Sizilein aber auch mit seinen trockenen Weinen einen Namen gemacht.

Heute hat de Weingenossenschaft Birgi etwa tausend Mitglieder, die jedes Jahr 2.800 Hektar bewirtschaften. Alle Weinberge werden auf traditionelle Art bewirtschaftet und die Lese erfolgt nach wie vor von Hand, um bestes Traubenmaterial zu gewährleisten.

Blair Athol

Der Ursprung dieser Destillerie reicht bis ins Jahr 1798 zurück. Sie wurde zunächst unter dem Namen 'Aldour Distillery' gegründet, 1825 erweitert und fortan unter dem Namen 'Blair Athol' geführt. Der Brennereibetrieb ruhte einige Jahre lang und wurde 1949 nach einer umfassenden Renovierung wiederaufgenommen. Im Jahre 1973 wurde die Zahl der Brennblasen von zwei auf vier erhöht. Heute gehört die Destillerie zu Diageo.

Der überwiegende Teil des Whisky wird zur Herstellung von Blends verkauft, seit 2010 gibt es aber eine exklusive Brennereiabfüllung als Single Malt.

Bodegas Baron

Die Sherry Bodegas Baron blickt auf eine fast 400-jährige Geschichte zurück. Sie hat sich der Produktion von erstklassigem und hochwertigem Sherry verschrieben. Im Jahr 1630 gründet Don Anselmo Paz die Bodegas Baron und legt damit den Grundstein für diesen außergewöhnlichen Betrieb.

Bis heute ist die Bodegas Baron in Familienhand und heute heißt die Familie Carrasco. Die Rebfläche erstreckt sich über zwei Weinberge, El Poedo und El Hato. El Poedo umfasst 47,16 ha und liegt nahe Sanlucar de Barrameda, in den Top-Lagen des Jerez, gegenüber dem Flussdelta des Guadalquivir. Hier herrscht eine höhere Feuchtigkeit und die Böden sind, typisch für die Region Jerez, von weißem Kreidegestein geprägt, dem sogenannten Albariza. Der Weinberg El Hato ist ähnlich hinsichtlich des Klimas und der Böden, liegt allerdings weiter südlich an der Schnellstraße A-480 und umfasst lediglich 5,7 ha.

Die Bodegas Baron liegt im Stadtteil von Jerez, genau gegenüber des Flussdeltas des Guadalquivir, auf einer höheren Lage. Dadurch ist sie dem atlantischen Meeresklima ausgesetzt und es weht stehts eine leicht salzige Meeresbrise durch die Lager. Die Lager der Bodegas Baron bestehen aus mehreren Gebäuden und stammen teilweise noch von 1631. Hier reifen die Sherrys in amerikanischen Weißeiche Fässern langsam vor sich hin.

Botanist Bruichladdich Distillery

Bruichladdich ist die westlichste Brennerei Schottlands. Sie liegt am "Loch Indaal" auf der Insel Islay. Die Brennerei wurde in früheren Zeiten von den Einheimischen als "Schönheit am Loch" bezeichnet. Nach der Wiedereröffnung im Mai 2001 durch den traditionsbewussten Geschäftsführer und Mitbesitzer Jim McEwan, ist sie wieder eine wahre Augenweide geworden. Die schneeweißen Gebäude der Brennerei, die azurblauen Fenster, die schwarzgrauen Dächer und nicht zu vergessen, die alte "mash tun" mit dem hölzernen "wash back" und den vier "stills".

Bei ihrer Gründung im Jahre 1881 galt sie als eine der modernsten Destillerien Schottlands. Ein Großteil der ursprünglichen Brenneinrichtung ist auch heute noch in Gebrauch. Im Unterschied zu etlichen anderen Brennereien, die aus umgebauten Bauernhäusern entstanden, wurde Bruichladdich als Destillerie entworfen und gebaut. Bruichladdich verfügt über eine große Bandbreite an Abfüllungen unterschiedlichen Charakters. So wird jeder Liebhaber "seinen" Bruichladdich finden.

Den Reisebericht unseres Whiskyclubs "Friends of Riegger’s Selection" aus dem Jahr 2017 finden sie hier.

Boudau - Roussillon

Das Weingut Boudau liegt in der Gemeinde Rivesaltes, kurz vor Perpignan im Süden Frankreichs. Was bereits in den 20er-Jahren mit einigen wenigen Rebzeilen begann, vergrößerte sich unter der Leitung von Henri Boudau, dem Sohn des Gründers. Dieser veränderte auch die Ausrichtung des Weingutes. Er pflanzte immer mehr Grenache Noir an und kelterte daraus trockene Rotweine. Diese spiegeln das Terroir wider, sind vielschichtig, ausgewogen und von einer großen Komplexität.

Seit 1993 wird das Weingut nun in dritter Generation von Véronique und Pierre Boudau geleitet, die ihre ersten Berufe aufgaben und sich ganz dem mittlerweile 50 Hektar großen Familienweingut verschrieben. In den Weinbergen der Boudaus finden sich nach wie vor ganz traditionell auch einige weiße Muscat-Trauben. Aus ihnen wird ein süßer, regionaltypischer Muscat de Rivesaltes gewonnen sowie ein trockener Muscat Sec.

Bowmore

Die Bowmore Distillery, gegründet im Jahre 1779, ist eine der ältesten Brennereien Schottlands und die erste legale Brennerei auf Islay. Im Laufe der Jahre ereilte sie dasselbe Schicksal wie etliche andere schottische Destillerien: sie wechselte mehrfach den Besitzer. Zum bisher letzten Mal geschah dies im Jahre 2004, als sie von der japanischen Suntory-Gruppe übernommen wurde.

Eine schöne Eigentümlichkeit besitzt Bowmore mit einer zum Swimmingpool umgebauten Lagerhalle, welches über Abwärme aus dem Brennprozess beheizt wird. Zudem verfügt sie bis heute über eine eigene Mälzerei.

Der überwiegende Teil des Bowmore-Whiskys hat das Islay-typische Rauch- und Torfaroma und wird in spanischen Sherryfässern gelagert, was dem Geschmack seinen eigenen Charakter verleiht. Bowmore legt den Fokus auf die Produktion von Single Malts, jedoch gibt es auch Abfüllungen unabhängiger Abfüller, ein Teil wird auch für Blends verwendet.

Bozal

Bozal Mezcal - Handwerkskunst, Tradition und wilde Schönheit aus Oaxaca 

Braeval

Bei ihrer Gründung im Jahre 1973 trug die Braeval Distillery noch den Namen Braes of Glenlivet, der jedoch später abgeändert wurde, um Verwechselungen mit der Glenlivet Distillery zu vermeiden.

Auf 355 Metern gelegen, ist sie Schottlands höchstgelegene Destillerie. Nach der Übernahme durch Pernod Ricard 2001 war sie von 2002 bis 2008 geschlossen, die Produktion wurde jedoch wieder aufgenommen, um die wachsende Nachfrage nach Blended Whiskys befriedigen zu können - Originalabfüllungen der Brennerei existieren hingegen nicht.

Braunstein

"We are the Danish whiskypioneers". So stellt sich die dänische Braunstein Brennerei vor. Für ihren Whisky verwenden sie nur reinstes Gletscherwasser aus Grönland, welches über Jahrtausende in reinster Form und abgeschirmt von jeder Verschmutzung gefroren war. Das Wasser der rauchigen Whiskys kommt aus einer Quelle in Jüteland. Das Besondere dieser Quelle ist die Rauchigkeit, welche das Wasser von Natur aus hat. Die Gerste wird in Port Ellen gemälzt und über schottischem Torffeuer getrocknet.

Die Eichenfässer für den Whisky werden mit größter Sorgfalt ausgewählt, um die typisch fruchtigen Whiskys zu garantieren. Monatlich wird die Entwicklung jedes einzelnen Fasses geprüft. Daraus entsteht eine einzigartige Selection: die Library Collection. Jeder der limitierten Whiskys hat seine eignen Merkmale und Ausprägungen. Etwas ganz Besonderes aus Dänemark!

Broccardo - Piemont

Die Familie Broccardo und ihre Weine

Hinter dem italienischen Weingut Broccardo in Monforte d'Alba stehen die drei Geschwister Filippo, Laura und Federica. Von ihren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern haben sie die Liebe zum Wein mitbekommen. Mit größter Sorgfalt arbeiten sie mit der Natur, um Weine zu erzeugen, welche das Piemont aufs Schönste widerspiegeln.

In den 1970er Jahren wurden die meisten geernteten Trauben verkauft. Der wenige Wein, den die Familie damals selber machte, reichte gerade so für den Eigenbedarf und für Freunde. Heute keltert und verkauft die neue Generation der Broccardos typische Weine des Piemonts: Barolo DOCG, Langhe DOC Arneis, Barbera d'Alba DOC und Langhe DOC Rosato.

Dabei arbeitet man nach den Richtlinien des integrierten Anbaus, welche Begrünung und integrierten Pflanzenschutz vorsieht.

Entdecken Sie hier die Weine der Broccardos

Die Weine des Piemonts

Das Piemont ist eines der größten Weingebiete Italiens (mit Europas größtem Reisanbau!), liegt im Nordwesten Italiens und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Von hier stammen einige bekannte Weine wie der Barolo DOCG, ein großer und anspruchsvoller Rotwein. Er wird reinsortig aus der spätreifenden und kleinbeerigen Nebbiolo-Traube gewonnen. Seinen Namen erhält er von der gleichnamigen Gemeinde in der Nähe der Trüffelstadt Alba.

Die Hälfte der 47.000 Hektar Rebfläche im Piemont ist aber mit der Rebsorte Barbera bestückt, die auch landesweit zu den wichtigsten Rebsorten zählt. Aus dieser wird im Piemont der gleichnamige Barbera DOC-Rotwein gewonnen.

Weiße Rebsorten wie Arneis und Moscato machen nur etwa drei Prozent der gesamten Rebfläche aus.

Brora

Bereits bevor die heutige Clynelish-Distillery erbaut wurde, gab es seit 1819 an gleicher Stelle eine Vorgängerin gleichen Namens. Die heutige Destillerie wurde direkt neben der alten erbaut. Zur Unterscheidung wurde die alte Brennerei Clynelish A genannt, die neue Clynelish B. 1969 wurde Clynelish A in Brora umbenannt. Beide Destillerien produzierten bis 1983 parallel, bis Brora endgültig geschlossen wurde.

Die verbleibende Destillerie Clynelish gehört heute zu Diageo.

Brugal & Co. - Dominikanische Republik

Bereits seit 1888 produziert die Destillerie Brugal ihre weltberühmten Rons. Heute leitet die fünfte Generation der Roneros de Brugal die Brennerei und stellt die Rums nach alter Tradition her. Die Destillerie befindet sich in Puerto Plata, einer kleinen Stadt im Norden der Insel. Fährt man östlich aus der Stadt, kann man die Herkunft des Grundstoffs für den Brugal aus nächster Nähe sehen. Hier, ein Stück außerhalb der Stadt, liegen die Zuckerrohrfelder der örtlichen Bauern, welche die Famillie Brugal beliefern. Vom Strand aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Berg Pico Isabel de Torres und natürlich auf das klare Meer. Karibik pur!

Bruichladdich

Bruichladdich ist die westlichste Brennerei Schottlands. Sie liegt am "Loch Indaal" auf der Insel Islay. Die Brennerei wurde in früheren Zeiten von den Einheimischen als "Schönheit am Loch" bezeichnet. Nach der Wiedereröffnung im Mai 2001 durch den traditionsbewussten Geschäftsführer und Mitbesitzer Jim McEwan, ist sie wieder eine wahre Augenweide geworden. Die schneeweißen Gebäude der Brennerei, die azurblauen Fenster, die schwarzgrauen Dächer und nicht zu vergessen, die alte "mash tun" mit dem hölzernen "wash back" und den vier "stills".

Bei ihrer Gründung im Jahre 1881 galt sie als eine der modernsten Destillerien Schottlands. Ein Großteil der ursprünglichen Brenneinrichtung ist auch heute noch in Gebrauch. Im Unterschied zu etlichen anderen Brennereien, die aus umgebauten Bauernhäusern entstanden, wurde Bruichladdich als Destillerie entworfen und gebaut. Bruichladdich verfügt über eine große Bandbreite an Abfüllungen unterschiedlichen Charakters. So wird jeder Liebhaber "seinen" Bruichladdich finden.

Bunnahabhain

Bunnahabhain ist Islays nördlichste Destillerie. Nach ihrer Gründung 1881 wuchs um die Brennerei herum das gleichnamige Dorf.

Das wenig torfhaltige Wasser der Brennerei stammt aus dem Fluss Margadale, welcher einer unterirdischen Quelle entspringt. Das Wasser wird mittels Pipeline herangeführt. Das verwendete Malz wird zum Teil aus den Port Ellen Maltings bezogen. Die Destillerie verfügt über einen Maischbottich (mash tun) mit 12,5 t aus Edelstahl und sechs Gärbottiche (wash backs) mit je 66.000 l aus Douglasienholz. Destilliert wird in zwei wash stills (je 35.386 l), welche zu den größten Schottlands zählen und zwei spirit stills (je 15.546 l), die durch Dampf erhitzt werden. 

Seit 2003 befindet sie sich im Besitz von Burn Stewart Distillers, die wiederum zur Distell Group gehören. Von Bunnahabhain exitiert eine Vielzahl Originalabfüllungen.

Wir haben gemeinsam mit dem Whiskyclub Friends of Riegger's Selection die Bunnahabhain Distillery im Zuge eines Schottland-Segeltörns besichtigt. Hier geht es zur Bildergalerie.

Bushmills

Die Old Bushmills Distillery im Norden Irlands durfte sich lange Zeit rühmen, die älteste Brennerei Irlands zu sein. Erst als die ältere Locke's Distillery, die zwischenzeitlich den Betrieb eingestellt hatte, die Produktion wieder aufnahm, ging dieser Titel verloren. Dennoch ist Old Bushmills eine der ältesten Whisky-Destillerien der Welt.

Sie war lange Zeit die Einzige, die Irish Single Malts herstellte. Die gesamte Produktion, von der Destillation bis zur Abfüllung, liegt bei Old Bushmills unter einem Dach. So kann die Qualitätskontrolle lückenlos erfolgen und jeder Schritt bis ins Detail optimiert werden. So finden beispielsweise nur auserlesene, äußerst hochwertige Eichenfässer für die Lagerung Verwendung, die dem Whisky seine Magie verleihen.

Eine Maxime der Brennerei: "Man wird nicht der Beste, weil man alt ist, man wird alt, weil man der Beste ist."

Cantele - Apulien

Die Ursprünge von Cantele: Eine Familie, Ein Traum

Die Geschichte der Weinkellerei Cantele beginnt nicht in Apulien, sondern in den Köpfen und Herzen der aus Norditalien stammenden Familie von Giovanni Battista Cantele und seiner Frau Teresa Manara, die gegen Ende der 50er Jahre auf der weit entfernten salentinischen Halbinsel den idealen Standort für die Verwirklichung des Lebenstraumes entdeckten. 

Es ist auch die Geschichte ihrer Söhne Augusto und Domenico und einer intensiven emotionalen Bindung zum Salento, die nicht nur in der Erneuerung und Aufwertung historischer Reben, wie Primitivo und Negroamaro zum Ausdruck kam, sondern auch in Versuchen mit internationalen Rebsorten, die heute in diesem Gebiet bereits integriert sind. 

Heute ist es mit Gianni, Paolo, Umberto und Luisa die erste wirkliche salentinische Cantele-Generation, die mit der gleichen Liebe und dem gleichen Respekt ihrer Väter diesem Landstrich verbunden sind, der sie erst aufgenommen und schließlich adoptiert hat.

Apulien - Wein vom Absatz des Stiefels Italiens

Im Salento, dem südlichsten Ende Apuliens und damit am Absatz des italienischen Stiefels, ist die Welt irgendwie noch in Ordnung. Hier, im 107.000 Hektar großen Weingebiet, entdeckt man das Bilderbuch-Italien mit seinen kulturhistorischen Gebäuden und der üppigen Natur mit ihren weiten, fruchtbaren Landschaften. 

Die Halbinsel ragt in das Mittelmeer, wenn wir es ganz genau nehmen liegt auf der einen Seite das Adriatische Meer und auf der anderen das Ionische Meer. Und so kann man den Sonnenaufgang morgens an der einen Küste und am Abend den Sonnenuntergang an der anderen bewundern. Dazwischen bleibt einem genug Zeit um Land und Leute kennen zu lernen.

Caol Ila

Gegründet wurde die Destille 1846 von Hector Henderson, der auch am Aufbau von Littlemill beteiligt war. Die Brennerei befindet sich in einer Bucht an der Ostküste von Islay, kaum fünf Kilometer südlich von Bunnahabhain. Caol Ila wechselte mehrfach den Besitzer und gehört heute zu Diageo. Zwischen 1972 und 1974 wurde die Brennerei umfassend modernisiert, die Anzahl der Brennblasen von zwei auf sechs erhöht.

Der überwiegende Teil der Produktion wird für Blends verwendet. Die Whiskys werden kaum in Sherryfässern ausgebaut - die wenigen Sherryfassabfüllungen, meist von unabhängigen Abfüllern, sind daher sehr begehrt. 2002 wurden erstmals seit der Flora-und Fauna-Serie eigene Abfüllungen herausgebracht.

Erkundet wurde Caol Ila 2017 von unserem Whiskyclub "Friends of Riegger’s Selection", die Eindrücke finde sie hier.

Cardhu

1811 gründeten John und Helen Cumming die Destillerie auf der Cardow Farm. Der Whisky muss für beide tatsächlich als Wasser des Lebens gewirkt haben, denn John wurde 72, ein stolzes Alter für die damalige Zeit, und Helen wurde sogar 97 Jahre alt.

Nach einer wechselhaften Geschichte, stets in der Hand der Familie, wurde die Destillerie 1960 in weiten Teilen umgebaut um eine schnellere und günstigere Produktion zu ermöglichen. 1981 erhielt die Destillerie ihren heutigen Namen 'Cardhu'.

Heute ist Cardhu an sechster Stelle der weltweit am besten verkauften Malts. Zudem ist Cardhu ein wichtiger Malt Lieferant für die Blends von Johnnie Walker. Der heutige Besitzer von Cardhu ist Diageo.

Carl Jung - Rheingau

Die Weinkellerei Carl Jung in Rüdesheim am Rhein hat sich ganz der Herstellung von alkoholfreiem Wein und Schaumwein aus entalkoholisiertem Wein verschrieben.

Das Unternehmen blickt auf eine über hundertjährige Tradition zurück und gilt als Pionier des alkoholfreien Weines. Bei der eigens entwickelten und patentierte Carl Jung-Methode wird dem Wein auf schonende Art und Weise der Alkohol entzogen, ohne dass die Aromen darunter leiden.

Carminucci - Marken

Das Weingut Carminucci besteht seit 1928, bewirtschaftet 45 Hektar rebfläche und wird heute von Giovanni Carminucci geleitet. Es liegt in der kleinen Ortschaft Grottammare in den Marken, einem Weingebiet in Mittelitalien an der Adriaküste.

Hier produziert die Familie erstklassige rote und weiße Weine mit den DOCs Rosso Piceno, Offida Pecorino und vielen mehr. Es herrschen ähnliche klimatische Bedingungen wie in der Toskana. Die Böden, auf welchen die Reben stehen, sind sehr tonhaltig, was komplexe Weine mit kräftiger Frucht und satter Struktur hervorbringt.

Carminucci: Weine, die blind begeistern!

Wir sind bei der Vinitaly 2018, einer Weinfachmesse in Verona, auf das Weingut aufmerksam geworden. Dort gab es einen Bereich, in welchem Weine blind verkostet werden konnten. Wenn man einen Wein so probiert, ohne jegliche Hintergrundinformationen und ganz unvoreingenommen, zählt einzig der Wein. Und der sprach für sich!

Wie wir später herausfanden, hatten wir den Weißwein ‚Belato‘ aus der Rebsorte Pecorino verkostet. Wir waren so beeindruckt, dass wir schließlich den Stand des Weingutes aufsuchten und dort Giovanni und all seine Weine kennenlernten. Seit Mai 2019 erweitern diese nun unser Sortiment an italienischen Weinen.

Casa Ermelinda Freitas - Portugal

Weinbau in Portugal unter weiblicher Führung

Während der fast einhundertjährigen Geschichte des Weinguts Casa Ermelinda Freitas waren es besonders die Frauen der Familie Freitas, die eine starke Rolle spielten. Im Jahre 1920 von Deonilde Freitas gegründet, folgten ihr Tochter Germana und Enkelin Ermelinda Freitas. Heute ist es Leonore Freitas, Tochter von Ermelinda und Urenkelin der Gründerin, die in vierter Generation dem Weingut vorsteht.

Vom Fassweinverkauf zum großen portugiesischen Weingut

Lange Zeit beschränkte man sich auf den reinen Fassweinverkauf, erst 1997 begann Leonore damit, den eigenen Wein in Flaschen zu füllen und selbst zu vermarkten. Der Erfolg stellte sich bald ein und gab ihr recht. Leonore startete mit 60 Hektar Rebfläche in Fernando Po, einer Region um Palmela. Einzig die Rebsorten Castelao und Fernao Pires waren dort gepflanzt, doch in den nächsten Jahren erweiterte sie sowohl das Sortenspektrum, als auch die Anbaufläche. Neben regionaltypischen Reben wie Touriga Nacional und Alicante Bouschet, führte sie auch international bekannte Sorten wie Syrah ein. Heute gehören zu dem Weingut 140 Hektar Rebfläche, der größte Anteil entfällt dabei auf rote Rebsorten, lediglich etwa zehn Prozent sind mit weißen Sorten bepflanzt.

Chambert - Cahors

Château de Chambert - Wo Große Weine im Einklang mit der Natur entstehen

Das Château de Chambert, im malerischen Cahors gelegen, ist ein historisches Juwel mit Ursprüngen bis ins Mittelalter zurück. Durch wechselnde Besitzer und die Herausforderungen der Reblaus erlebte das Anwesen Höhen und Tiefen, bis es 1973 unter der Führung von Philippe Lejeune aus dem Dornröschenschlaf geweckt und zu neuem Glanz verholfen wurde. 

In Partnerschaft mit dem renommierten Oenologen Stéphane Derenoncourt entstehen hier Weine von internationalem Rang. Biodynamisch angebaut und von außergewöhnlicher Qualität, spielen die Weine von Chambert in einer Liga mit den besten Bordeaux und Burgundern, jedoch zu einem zugänglicheren Preis.

Malbec - wichtigste Rebsorte bei Chambert

Bei Chambert stehen die 65 Hektar Reben auf einem Hochplateau mit kalkhaltigen Böden. Die Tage sind heiß, die Nächte kühl und ein stetiger Wind sorgt für gute Belüftung und damit für einen guten Gesundheitszustand der Reben. Mit 85 Prozent macht Malbec den größten Anteil der Rebfläche aus. Die meisten verbinden mit der Rebsorte Weine aus Argentinien und wissen dabei nicht, dass die rote Traube eben auch im südfranzösischen Cahors die Hauptrolle spielt.

Naturnaher Weinbau und spontanvergorene Weine 

Chateau Les Fontenellles

Tradition und Terroir: Château Les Fontenelles und die Bergerac-Region

Cidrerie de la Brique - Normandie

Cidrerie de la Brique: Hüterin der Normannischen Cidre-Tradition

Clonakilla Wines

Clonakilla ist ein familiengeführtes Weingut in Australien, welches 1971 gegründet wurde. Die Weine ziehen viel Charakter aus den sandigen Granitböden, auf welchen die Reben stehen. Das kontinentale Klima des New South Wales trägt das seinige zum Entstehen außergewöhnlicher Weine bei.

Clos Dominic - Priorat

Das kleine Weingut Clos Dominic in Porrera im Priorat wird von dem einheimischen Paar Paco und Dominic Castillo betrieben. Die gemeinsame Tochter unterstützt die beiden und leitet Keller und Weinproduktion. Ihre Weine gewinnen sie aus den Trauben ihres sieben Hektar großen Weinbergs. Dieser teilt sich auf in zwei Bereiche: im oberen, steilen Teil (Vinyes Altes) stehen über 100 Jahre alte Cariñena- und Garnacha-Reben, in der tieferen Lage (Vinyes Baixes) findet man Merlot- und Cabernet Sauvignon-Reben.

Die Weine der Castillos werden spontan vergoren, mit wilden Hefen die auf den Schalen der Beeren sitzen. Hierbei entstehen sehr individuelle und komplexe Weine mit viel Charme und Charakter. Da auf die Zugabe von Reinzuchthefen verzichtet wird, ist ein spontanvergorener Wein immer ein Unikat und in keinem Jahr gleich. 

Paco und Dominic legen großen Wert darauf, möglichst naturnahen Weinbau zu betreiben, auch weil Pflanzenschutzmittel (Herbizide) den wilden Hefen schaden würden. Auch bei der Vinifizierung setzt man bei Clos Dominic auf Natürlichkeit und reduziert die Zugabe von Schwefel so weit als möglich. 

Das Weingut bietet herausragende Qualitäten und muss sich vor den großen Namen des Priorats nicht verstecken. Und wer Paco einmal bei der Handlese in seiner Steillage zugeschaut hat versteht schnell, weshalb die Weine von Clos Dominic so herausragend sind.

Paco schaut bei der Lese jede Traube einzeln durch und erntet über mehrere Wochen nur die besten. So landet ausschließlich perfekt ausgereiftes Lesegut im Keller. Diese Liebe zum Detail hat uns von Anfang an fasziniert und wir freuen uns bei jedem Besuch auf dem Weingut über die neuen Jahrgänge. Mit einer Jahresproduktion von nur 14 000 Flaschen im Jahr ist das Weingut sehr klein und überschaubar. Die Familie lebt für den Wein. Ein Genuss im Glas und bei jedem Besuch!

Clynelish

Bereits bevor die heutige Clynelish-Distillery erbaut wurde, gab es seit 1819 an gleicher Stelle eine Vorgängerin gleichen Namens. Die heutige Destillerie wurde direkt neben der alten erbaut. Zur Unterscheidung wurde die alte Brennerei Clynelish A genannt, die neue Clynelish B. 1969 wurde Clynelish A in Brora umbenannt. Beide Destillerien produzierten bis 1983 parallel, bis Brora endgültig geschlossen wurde.

Die verbleibende Destillerie Clynelish gehört heute zu Diageo.

Convalmore

Die Destillerie Convalmore wurde 1893 als eine der ersten Destillerien in Dufftown gegründet. 1909 wurde Convalmore bei einem Brand sehr stark beschädigt. Als sie wieder erbaut wurde, experimentierte man kurze Zeit mit einer Coffeystill, die das kontinuierliche Brennen erlaubt, doch davon ließ man bald wieder ab.

Im Jahr 1985 fiel dann die Entscheidung, die Brennerei zu schließen. Somit bildet der Brand aus dem Jahr 1984 eines der letzten Ereignisse in der Geschichte der Destillerie. Seit 1990 werden die Gebäude von den Eigentümern William Grant & Sons als Lager genutzt.

Couvent des Jacobins

Creagh's Dram

Creagh’s Dram - A story telling whisky

Mit den drei Single Malts aus der Serie Creagh’s Dram halten Sie nicht nur verschiedene Whiskys in der Hand, sondern auch eine Geschichte.

Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, der sich aufmacht, um einen lang verschollenen Familienschatz zu finden. Um diesen Ranken sich so viele Legenden, wie es Schafe auf den Weiden Schottlands gibt. Kein Mensch weiß, ob es überhaupt etwas Wertvolles zu finden gibt. Oder ob die Erzählungen von den feinsten Ketten, mit Edelsteinen besetzten Ringen und Münzen, so viele dass man sie kaum zählen kann, nicht nur Fantastereien sind, die spät in der Nacht in den übelsten Spelunken geboren wurden.

Doch der junge Mann Creagh, der wenig zu verlieren hat, möchte daran glauben. Er ist getrieben von einer Sehnsucht und ist sich sicher, dass Reichtum sein Glück bedeuten würde. Von einem Wanderer erfuhr er einst, dass ein Höhlengemälde in den dunklen und mysteriösen Highlands den Weg zum verschollenen Schatz weisen soll. Und so macht sich Creagh auf, packt sein weniges Hab und Gut zusammen und begibt sich auf eine Reise mit einem unklaren Ziel.

Sein lederner Beutel, in welchem er seine paar Münzen aufbewahrt, wird mit jedem Tag leichter und bald schon zögert er nicht einmal mehr, wenn er heimlich die Taschen anderer durchsucht und sich alles nimmt, was er darin finden kann. Sein Weg führt ihn tief und immer tiefer ins schottische Hochland. Er kommt vorbei an weiten Ebenen und tiefen Seen, durchquert kleine Dörfer, doch die sagenumwobene Höhle findet er nicht.

Rastlos und getrieben erreicht er eine alte Destille und entdeckt hier ein anderes kostbares Gold. Sie nennen es die Uisge-Quelle, Wasser des Lebens. Fasziniert betrachtet Creagh die großen Brennblasen und die riesigen Maischebottiche und vergisst zum ersten Mal seit langer Zeit, was ihn in diese verlassene Gegend geführt hat. Tief atmet er den wabernden Duft von Getreidemalz und frisch gebranntem Whisky ein und während die Wärme des Raumes langsam seinen ganzen Körper durchdringt, wächst in ihm das Gefühl, angekommen zu sein.

Dailuaine

Die Dailuaine Distillery wurde 1852 von William McKenzie gegründet. Bereits 13 Jahre später wurde sie jedoch an James Fleming verkauft, nachdem McKenzie verstarb. 1884 wurde die Destillerie stark erweitert und galt als eine der größten in den Highlands. 1889 entstand das erste, später für die Dailuaine-Distillery so typische Pagodendach, welches 1917 einem großen Brand zum Opfer fiel. Zwischen 1917 bis 1920 musste die Destillerie danach komplett neu aufgebaut werden.

Die erste offizielle Destillerie-Abfüllung wurde 1991 unter dem Namen Flora & Fauna herausgebracht.

Bis heute werden nur knapp 5 Prozent der Produktion unter dem Namen Dailuaine abgefüllt. Der Rest wird vom Besitzer Diageo für einen seiner wichtigstens Blends, den Johnnie Walker benötigt.

Dartigalongue - Armagnac

Es war Pascal Dartigalongue, der 1838 das Haus Dartigalongue in der französischen Region Gers gründete. Das Wissen um die Herstellung von hochwertigem Armagnac wird in der Familie seither von Generation zu Generation weitergegen. Neben gealterten Armagnacs wie Armagnac VSOP oder Armagnac XO ist Dartigalongue vor allem dafür bekannt, Jahrgangs-Armagnacs herauszubringen. Diese werden aus Wein des erstklassigen Gebietes Bas-Armagnac gebrannt und reifen in Eichenfässern.

De Falco - Apulien

Cantine De Falco: Wo Tradition und Innovation aufeinandertreffen

Die Cantine De Falco ist ein Familienweingut, das seit 1949 in Novoli, im Herzen des Weinanbaugebiets Salento, tätig ist. Der Fokus liegt auf der Herstellung handwerklicher Weine, die das Terroir der Region widerspiegeln und die Exzellenz des Landes zum Ausdruck bringen, wie beispielsweise der Primitivo und der Negroamaro. Die Familie kümmert sich persönlich um jeden Schritt des Herstellungsprozesses und besitzt 20 Hektar Weinberge. Die jährliche Produktion von Flaschenweinen liegt bei etwa 300.000 Stück, wovon 90 Prozent in den internationalen Markt exportiert werden.

Handwerkliche Weine aus dem Herzen des Weinanbaugebiets Salento

Seit über einem halben Jahrhundert produziert die Cantine De Falco Weine von hoher Qualität. Hierbei wird die traditionelle Handwerkskunst der Weinherstellung mit innovativen, hochmodernen Produktionsmethoden verbunden. Das Weingut befindet sich in Novoli, einem Ort im Herzen des Weinanbaugebiets Salento, nur wenige Kilometer von Lecce entfernt. Die Weinberge, die die Basis für die hochwertigen Weine bilden, befinden sich ausschließlich im Salento, zwischen den Provinzen und Gemeinden von Lecce, Taranto und Brindisi.

Der Gründer Salvatore und sein Sohn Gabriele haben mit ihrem Know-how und ihrer Leidenschaft die Grundlage dafür geschaffen, dass das Weingut in Italien und vor allem im Ausland, wo insbesondere ihr Primitivo und ihr Negroamaro hochgeschätzt werden, erfolgreich ist.

Die Kunst der Weinherstellung: Tradition und Technologie in perfekter Balance

Bei der Vinifikation wird großer Wert darauf gelegt, die natürlichen Eigenschaften der Trauben zu bewahren, die durch das Land, das Klima und insbesondere die Sonne des Salento gegeben sind. Gleichzeitig setzt das Weingut auf moderne Verarbeitungsmethoden und -maschinen, um den Weinherstellungsprozess zu optimieren und immer bessere Weine zu erzielen. Jede Produktionsstufe wird von der Familie persönlich begleitet und mit größter Sorgfalt behandelt, von der Weinlese bis zur Flaschenabfüllung.

Deanston

Die 1785 errichteten Gebäude der Deanston Distillery waren ursprünglich eine Baumwoll-Mühle. Im Jahr 1965 wurde dort eine Brennerei eingerichtet, die Produktion startete 1966. Schon fünf Jahre später  wurde der erste Single Malt abgefüllt, der damals noch den Namen Old Bannockburn trägt. Nach dem Erwerb durch Invergordon Distillers, die 1974 den ersten Single Malt mit der Bezeichnung 'Deanston' abfüllten, wurde die Destillerie 1982 geschlossen. 1991 nahm der neue Besitzer, Burn Stewart Distillers, die Produktion wieder auf.

Eine Besonderheit von Deanston ist, dass sie ihren eigenen Strom produzieren. Der Fluss Teith, aus dem die Brennerei auch ihr Brauwasser bezieht, wird einige Meilen oberhalb gestaut, um dann über eine Turbine Strom zu erzeugen.

Ein Anteil von circa 15 Prozent der Produktionsmenge wird für Eigenabfüllungen verwendet, der überwiegende Teil jedoch fließt in die Herstellung von Blends sowie Likören.

Del Fin del Mundo - Argentinien

Fast 1.000 km südwestlich der argentinischen Metropole Buenos Aires liegt die 1999 gegründete Kellerei "Bodega del Fin del Mundo". Der Name des Weingutes bedeutet in der Übersetzung "Weinkellerei vom Ende der Welt" und genauso erscheint dem Besucher die endlose Weite der Provinz Neuquén in Patagonien.

Schon der erste Wein, ein Malbec 2002, wurde mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Es ist das Ziel von Bodega del Fin del Mundo, mit Hilfe modernster Technologien und den einzigartigen Eigenschaften des patagonischen Terroirs Weine von höchster Qualität zu erzeugen. Erleben auch Sie die begeisternde Qualität und Aromenvielfalt dieser Weine vom Ende der Welt.

Das Klima im Süden Argentiniens ist kühl, die Weinberge liegen in niedrigen Höhen von etwa 200 bis 400 Metern über dem Meeresspiegel. In Folge des kontinentalen Klimas in Patagonien entwickelte sich ein Rebsortenspiegel, der an die traditionellen Weinbauländer Europas erinnert: Sauvignon Blanc, Chardonnay, Cabernet Sauvignon, Merlot, Malbec und Pinot Noir. Vor allem letztere Rebsorte ist in der Neuen Welt eine Seltenheit.

Desmirail - Bordeaux

Destilleria Unidas - Botucal

Dufftown

1895 als sechste Destillerie in Dufftown aus den Gebäuden einer alten Mühle errichtet, ist die Dufftown Distillery heute die größte Destillerie des Konzerns Diageo.

Zwischen 1974 und 1979 wurde die Zahl der Brennblasen nach und nach von zwei auf sechs erhöht. Es existieren verschiedene Originalabfüllungen der Destillerie, zudem sind die Whiskys Hauptbestandteil der Blends von Bell.

El Ron del Artesano

El Ron del Artesano: Handwerkskunst in jedem Tropfen

Erboristica Alpina - Piemont

Die Destilleria Erboristica Alpina: Tradition und Innovation 

Die Destilleria Erboristica Alpina entstand Ende der 1980er Jahre, als sich vier Likör- und Spirituosenhersteller zusammenschlossen. Diese hatten sich bereits einen Namen gemacht durch die Herstellung von Wermut, Granger Genepy und italienischen Likören.

Einzigartige Kreationen aus alpinen Kräutern

In enger Zusammenarbeit mit lokalen alpinen Kräuterbauern kreiert die Destilleria Erboristica Alpina heute eine Reihe von einzigartigen Digestifs und Spirituosen. Dazu gehören der Chaberton, S.S. 24, hergestellt aus 15 sorgfältig ausgewählten Kräutern, sowie der im Eichenfässern gereifte Amaro 2.0. Beide Produkte wurden international mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet. 

Vielfältiges Sortiment an Grappas und mehr 

Das Sortiment der Destilleria Erboristica Alpina umfasst auch eine Vielzahl von Grappas, die aus einzelnen Rebsorten hergestellt werden. So etwa die Grappas der Linie " Grappa del Nonno", welche seit 1988 produziert werden.

Verwendung lokaler Rohstoffe und traditioneller Rezepte

Die Destilleria Erboristica Alpina legt großen Wert auf die Verwendung von Rohstoffen aus der Region und natürlichen Zutaten. Bei der Herstellung ihrer Spirituosen und Digestifs werden traditionelle Rezepte gepflegt und weiterentwickelt. Das Unternehmen arbeitet eng mit lokalen Produzenten von Honig, Kräutern und Früchten zusammen, um die höchste Qualität und Authentizität seiner Produkte zu gewährleisten. 

Die Destilleria Erboristica Alpina ist stolz darauf, die Tradition des Piemonts fortzuführen und gleichzeitig neue Wege zu gehen. Mit Leidenschaft und handwerklichem Können werden einzigartige Spirituosen und Digestifs kreiert, die die Aromen und Geschmacksrichtungen der alpinen Kräuter perfekt einfangen. 

Tauchen Sie ein in die Welt der Destilleria Erboristica Alpina und entdecken Sie die Vielfalt und Qualität ihrer Produkte.

Escudero / Logos - Rioja / Navarra

Die Familienmitglieder der Escuderos sind eine Art Tausendsassa, Alleskönner in Sachen Weinbau. Die Geschichte der Escuderos und ihrer Weine beginnt im Jahre 1852. Damals begann Juan Escudero in der Provinz La Rioja damit, auf einfachste Weise Weine zu keltern. Jede nachfolgende Generation trug dann ihren Teil dazu bei, die Tätigkeitsfelder der Familie auszuweiten. So begann Benito Escudero damit, Cava herzustellen und heute sind es seine vier Kinder Jesús, María Ángeles, Amador und José María, welche die Geschicke des Familienbetriebs leiten.

Escudero: Weine aus der Rioja und dem Navarra

Die Bodegas Logos sind ein weiteres Kind der Escuderos. In der Provinz Navarra, die an die Rioja grenzt, setzt die Familie mit ihrem zweiten Weingut ihr Qualitätsstreben fort. Amador Escudero, der als Önologe jahrelang Weingüter in Navarra beratend zur Seite stand, entschloss sich aus seiner Liebe zur Provinz im Jahr 2000, auch dort Weinberge zu bewirtschaften und Weine mit der Herkunftsbezeichnung Navarra DO zu keltern. Hier sind andere Rebsorten zugelassen als in der Rioja, wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon. Dies ermöglicht Escudero mehr Spielraum im Ausbau von Weinen. 

Im Keller des Weingutes findet man neben den klassischen Edelstahltanks und Barriquefässern auch weniger häufig anzutreffende Betonbehälter. Der Wein in solchen mit Harz ausgekleideten Fässern ist weniger anfällig für Temperaturschwankungen als im Edelstahltank und man sagt, dass der Sauerstoffaustausch in diesen besser sei.

Félix Lorenzo Cachazo - Rueda

Bodegas Félix Lorenzo Cachazo - Eine Familientradition des Weinmachens

Bereits vor der Reblaus-Katastrophe gepflanzte Reben und kieshaltiger Boden tragen zu einzigartigen Weinen bei

In der D.O. Rueda, einer Appellation in der spanischen Region Kastilien-León, liegt das Weingut Bodegas Félix Lorenzo Cachazo. Dort gibt es eine Kostbarkeit, die es so kein zweites Mal gibt: Vor der Reblaus-Katastrophe gepflanzte Reben, die auf sandigen Böden in einem Dorf namens Alcazarén im Norden der Region gedeihen. Die Bewohner des Dorfes wussten nicht, dass der sandige Boden ihre Reben vor der Katastrophe schützen würde und so können sie noch heute stolz auf ihre Vorfahren sein, die diese einzigartige Weinbaufläche erschlossen haben.

Pre-Phylloxera-Weinberge

Diese Pre-Phylloxera-Weinberge sind die Juwelen des Weinguts Bodegas Félix Lorenzo Cachazo und werden genauso gepflegt und gehegt wie es einst deren Vorfahren taten. Die Trauben, die dort wachsen, haben einen einzigartigen Charakter und sorgen für eine Struktur und Langlebigkeit im Mund, die man bei anderen Weinbergen nicht findet. Der wärmere Boden beschleunigt den Reifungsprozess der Trauben, was zu aromatischen Weinen mit niedrigem Ertrag führt.

Kieshaltiger Boden

Ein weiterer Faktor, der zu den besonderen Weinen von Bodegas Félix Lorenzo Cachazo beiträgt, ist der kieshaltige Boden, der in der D.O. Rueda typisch ist. Der Boden hat einen niedrigen Gehalt an organischer Substanz und ist nicht sehr fruchtbar. Die vielen Steine im Boden sorgen jedoch dafür, dass die Weine eine mineralische Note und eine gute Säure haben. Die moderate Ertragsrate der Weinberge fördert auch den großen Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht, der in dieser Region vorherrscht (manchmal bis zu 20 Grad Unterschied). Diese Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht machen Rueda zu einer besonderen Appellation, die zu einem langsameren Reifungsprozess und einer aromatischen Verdejo-Traube beiträgt.

Fünf Generationen Weinmacher

Das Weingut Bodegas Félix Lorenzo Cachazo wurde 1946 gegründet und ist ein Familienbetrieb, der seit Generationen Wein herstellt. Félix Lorenzo Cachazo begann seine Reise in die Welt des Weins in einem der alten unterirdischen Weinkeller im Dorf Pozaldez (Valladolid).

Die Weine von Bodegas Félix Lorenzo Cachazo sind heute weltweit bekannt und werden von Weinliebhabern und Experten gleichermaßen geschätzt. Die Familie Cachazo hat sich der Erhaltung der Traditionen verschrieben, die ihren Weinen ihren charakteristischen Geschmack und ihre einzigartigen Aromen verleihen. Gleichzeitig sind sie aber auch offen für neue Entwicklungen und Technologien, um ihre Weine weiter zu verbessern und den sich wandelnden Geschmack der Weinliebhaber gerecht zu werden.

Eines ist jedoch sicher: die Weine von Bodegas Félix Lorenzo Cachazo werden immer das Ergebnis von Leidenschaft, Hingabe und Respekt für die Natur sein.

Feller

Die Brennerei Feller - Traditionelle Destillation seit 1820

Die Brennerei Feller ist ein schwäbischer Familienbetrieb, der bereits seit 1820 Destillate herstellt. Das Unternehmen legt großen Wert auf beste Qualität und verwendet für seine Produkte ausschließlich hochwertige Rohstoffe. Das Obst für die edlen Brände und Liköre stammt größtenteils aus naturbelassenen Streuobstwiesen, die von der Familie Feller gepflegt werden. Die Artenvielfalt und die schmackhaften, teils alten Obstsorten bieten eine ideale Basis für edle Brände und fruchtige Liköre.

Beste Qualität für höchsten Genuss

Die mehrfach ausgezeichneten Produkte der Brennerei Feller zeichnen sich durch herausragende Qualität aus. Handwerkliches Können, Leidenschaft und Liebe zum Detail werden bei der Herstellung großgeschrieben, um das Maximum an Geschmack und Fruchtaroma zu erhalten. Besondere Destilliermethoden, mehrere Brenndurchgänge und die richtige Lagerung sorgen dafür, dass die edlen Destillate und fruchtigen Liköre ihr unnachahmliches Aroma entfalten.

Die Brennerei Feller ist ein Unternehmen mit Tradition, das seit vier Generationen in Familienbesitz ist. Das Unternehmen ist bekannt für seine herausragenden Whiskys, die aus Getreide höchster Qualität hergestellt werden und in verschiedenen Fässern mehrere Jahre zur vollen Reife und Geschmacksfülle heranreifen. Auch der Rum der Brennerei hat sich längst schon einen Namen gemacht.

Entdecken Sie die Produkte der Brennerei Feller:

• Single Malt Whisky von Feller
• Rum von Feller
• Brände & Geiste von Feller

Fina Vini - Sizilien

Cantine Fina Vini meistert den Spagat zwischen Tradition und Moderne

Bei Cantine Fina Vini, einem 20 Hektar großem familiengeführten Weingut auf Sizilien, ist man sehr stolz auf seine Herkunft. Traditionen werden hochgehalten und gepflegt. So ist ein Großteil der Weinberge mit autochthonen Rebsorten bepflanzt, wie Grillo oder auch Nero d'Avola und zum Teil auch biozertifiziert.

Die große Zeit der Marsala-Herstellung auf der Insel ist vorbei. Dank ambitionierter Winzer wie Bruno Fina und vielen anderen konnte sich Sizilien in den letzten Jahren mit klassisch ausgebauten, trockenen Weinen einen guten Ruf erarbeiten.

Im Keller arbeitet Bruno Fina viel mit unterschiedlichsten Holzfässern, damit am Ende ein vielschichtiger Wein in Flaschen gefüllt werden kann. Jedoch zählt nicht nur der Ausbau im Holzfass zu den Stärken des Winzers, sondern auch das Experimentieren mit Zementtanks, eine der älteren Weinproduktionsmethoden. In der Handhabung wenig praktisch, gibt es nur noch wenige Enthusiasten, die diese alte Methode am Leben erhalten.

Neben diesen traditionellen Verfahren weiß man bei Cantine Fina mithilfe von modernster Kellertechnik, das Beste aus einem Wein herauszuholen.

Weine aus Sizilien - Cantine Fina Vini

„Sizilien ist weit mehr als nur eine Insel - Sizilien ist ein ganzer Weinkontinent“, so spricht Weinprofessor Attilio Scienza über die größte italienische Insel. Mit etwa 112.000 Hektar ist Sizilien gleichzeitig auch die größte Weinregion Italiens.

Tatsächlich erfuhren die sizilianischen Weine lange Zeit jedoch kaum Anerkennung und man verband die Insel eher mit dem alkoholverstärkten Marsala. Doch in den letzten Jahren sind die trockenen Weine immer mehr in den Vordergrund gerückt. Autochthone Sorten und Weine mit einem eindeutigen Ursprungscharakter sorgen international für Aufmerksamkeit.

Noch immer gibt es mehr weiße als rote Reben, weil diese ursprünglich zur Marsalagewinnung gebraucht wurden. Viele sizilianischen Winzer legen Wert auf nachhaltige Produktionsmethoden und biologischen Anbau, der hier dank der heißen und trockenen Sommer klimatisch besonders begünstigt ist.

Finch

Finch® Whiskydestillerie – Handwerk und Tradition auf der Schwäbischen Alb 

Giscours - Bordeaux

600 Jahre Geschichte und Leidenschaft. Bereits im Jahre 1552 baute Pierre de Lhomme, ein reicher Kaufmann, auf diesem Besitz, einer ehemaligen Festung, die ersten Reben an.

Das Abenteuer Weinbau hatte begonnen - jeder der Nachfolger dieses reichen Kaufmanns fügte diesem Abenteuer und der Geschichte einen weiteren Baustein hinzu. Diese Geschichte ist spannend und die Anekdoten, die sich um dieses Gut ranken, zahlreich.

1995 übernimmt der Niederländer Eric Albada Jelgersma die Bewirtschaftung und beginnt das gewissenhafte Werk der Instandsetzung des Weinberges und der konsequenten Renovierung der Gebäude.

Sein Ziel ist es, diesem Besitz wieder den adligen Anstrich zu verleihen, der ihm gebührt.

Glen Elgin

Gegründet 1898, erlebte die Glen Elgin Distillery in ihren ersten Jahren einen permanenten Wechsel von Produktion und Stillegung. Erst seit 1930 wird bis auf eine kurze Schließung wegen umfassender Renovierungsarbeiten durchgehend produziert.

Im Zuge der ersten Renovierung 1964 wurde die Anzahl von zwei auf sechs Brennblasen erhöht. Während der zweiten großen Renovierung 1992, während der die Brennerei vorübergehend geschlossen war, werden die gesamten Brennblasen ersetzt, die Produktion 1995 wieder aufgenommen.

Es existieren mehrere Originalabfüllungen der Destillerie, daneben ist der Whisky von Glen Elgin Hauptbestandteil der Blends "White Horse".

Glen Garioch

Die Geschichte dieser bereits seit 1797 existierenden Destillerie ist geprägt von zahlreichen Besitzerwechseln und Phasen der Stillegung.

Als erste Destillerie Schottlands nutzte sie Erdgas. Schon 1976 zeigte sie sich sehr fortschrittlich und verwertete ihre Abwärme zum Beheizen von Gewächshäusern, in denen Tomaten gezogen wurden.

Seit 1994 gehört sie zum japanischen Konzern Suntory. 1995 folgte eine Stillegung, es drohte sogar das Aus. Jedoch wurde die Produktion 1997 wieder aufgenommen.

Ein Besucherzentrum lädt zur Besichtigung ein.

Von Glen Garioch gibt es neben Standard-Abfüllungen auch einige Spezialabfüllungen.

Glen Grant

In ihren Anfängen 1823 war die Glen Grant Distillery noch eine illegale Brennerei, gegründet von zwei ehemaligen Schmugglern. Erst 1840 entschlossen sich die Brüder John und James Grant, eine Lizenz zu erwerben und ins legale Brenngeschäft einzusteigen.

1897 errichtete der Sohn von James Grant direkt gegenüber der bestehenden Brennerei eine zweite, zunächst geführt unter dem Namen Glen Grant No. 2, später wurde sie in Caperdonich umbenannt.Bis ins Jahr 1902 verband eine Pipeline beide Destillerien.

Seit 1961 ist der Glen Grant in Italien der meistverkaufte Whisky.

Zwischen 1973 und 1977 erfolgte nach und nach die Erweiterung der Kapazität von vier auf zehn Brennblasen.

Seit 2006 gehört Glen Grant zur italienischen Campari-Gruppe.

Glen Keith

Erbaut 1957 in dem Ort Keith von den Chivas Brothers, in direkter Nachbarschaft der Strathisla Distillery. Neben der Whiskyproduktion für den Handel wurde sie für Experimente in der Entwicklung neuer Technologien genutzt. Anfänglich ausgestattet mit drei Brennblasen, verfügt Glen Keith seit 1970 über sechs. Anfang der 70er Jahre übernahm Glen Keith mit den ersten gasbeheizten Brennblasen eine Vorreiterrolle.

Eine weitere Besonderheit dieser Destillerie ist das dreifache Brennen, welches in der Region Speyside ansonsten nicht üblich ist.

Seit 2001 gehört sie zu Pernod Ricard, die sie 2013 nach 14 Jahren der Stillegung wieder in Betrieb nahmen.

Glen Ord

Seit ihrer Errichtung 1838 ging die Glen Ord Distillery durch nicht wenige Hände, dennoch gab es lediglich während der beiden Weltkriege Phasen der Stilllegung. Heute gehört sie zu Diageo.

Zwischen 1958 und 1966 wurden umfangreiche Testreihen durchgeführt, um zu erproben, inwieweit sich die Befeuerungsart der Brennblasen (Öl, Kohle, Dampf) auf den Geschmack des Whiskys auswirkt.

Bis 1966 erhöhte sich die Anzahl der Brennblasen auf sechs und die Befeuerung wurde vollständig auf Gas umgerüstet.

Der Whisky von Glen Ord war zeitweise auch unter den Bezeichnungen Glen Oran, Ord, Ordie und Glenordie im Handel. Mittlerweile sind diese Originalabfüllungen unter Sammlern äußerst begehrt.

Glen Rothes

Glenrothes ist eine von fünf Destillerien im Ort Rothes. Nach der Glen Grant Distillery war Glenrothes die zweite Brennerei am Ort. 1878 erbaut, begann die Produktion ein Jahr später. Im Jahr 1922 wurde ein Lagerhaus mit einer gelagerten Menge von ca. 2.500 Fässern Whisky durch ein Feuer vollständig vernichtet. Zwischen 1963 und 1989 wurde die Anzahl der Brennblasen von vier auf zehn aufgestockt.

Glen Scotia

Die Destillerie Glen Scotia wurde im Jahre 1832 gegründet und gehört heute zu den letzten zwei existierenden Betrieben in der einstigen Whiskyhochburg Campbeltown. Nachdem man in den 80er Jahren nur gelegentlich Single Malt destillierte, wurde Glen Scotia in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wieder in Betrieb genommen. In der Destillerie soll heute noch der Geist des ehemaligen Eigentümers spuken, der im Campbeltown Loch seinem Leben ein Ende setzte. Der Glen Scotia Single Malt ist mit seiner Salznote ein typischer Vertreter der Region Campbeltown.

Glendalough

Die Glendalough Distillery - junges Unternehmertum mit jahrhundertealter Tradition

In Glendalough, dem Tal der zwei Seen in den irischen Wicklow Mountains südlich von Dublin, liegt vielleicht die Wiege des Irischen Whiskeys. Hier wurde vor 14 (!) Jahrhunderten im Jahre 584 n.Chr. von irischen Mönchen Poitin gebrannt, die erste jemals destillierte Spirituose und der Ursprung des Whiskeys. Einer dieser Mönche war St. Kevin - er kannte das Geheimnisse um das 'Wasser des Lebens'.

Glendalough - erste Craft Distillery Irlands

Mit der Glendalough Distillery kehrt die Brennerei im Jahr 2011 nun zurück in das Tal. Gegründet von fünf Freunden, die sich dem handwerklichen Herstellen von Whiskey, Gin und anderem verschrieben haben.

Und so ist Glendalough die erste Craft Distillery Irlands seit mehreren hundert Jahren! Der Heilige St.Kevin, der Mönch des 6. Jahrhunderts, ziert dabei das Etikett aller Produkte von Glendalough.

Gebrannt wird in einer kleinen kupfernen Pot Still. Mit dem Quellwasser aus den Wicklow Mountains wird der Irish Whiskey auf Trinkstärke gebracht. Handarbeit wird groß geschrieben und auf Färbung oder Kühlfilterung verzichtet.

Irish Whiskey mit außergewöhnlichen Finishes 

Der Fokus liegt auf den verschiedenen Fassfinishes. So gibt es Finishes in Mizunara Eichefässern, in Fässern in welchen zuvor Rotwein, Calvados oder Madeira lag und auch welche in Fässern aus irischer Eiche.

Die Whiskeys werden als kleine Batches gebrannt, es gibt sowohl Single Malts als auch Single Grain Whiskeys.

Glenfarclas

Im Gegensatz zu vielen anderen schottischen Destillerien hat Glenfarclas in ihrer Geschichte nur ein einziges Mal den Besitzer gewechselt. Gegründet wurde die Brennerei 1836 von Robert Hay, der 1844 die offizielle Lizenz zum Brennen erhielt. 1865 veräußerte er die Destille an John Grant, dessen Nachkommen bis heute die Eigentümer und Betreiber sind.

1960 und 1976 wurden jeweils zwei neue Brennblasen installiert, sodass die Brennerei mittlerweile über insgesamt sechs verfügt, die die größten in der Region Speyside sind.

Gereift wird der Whisky fast ausnahmslos in alten Sherryfässern. Von Glenfarclas existieren zahlreiche Originalabfüllungen.

Glenglassaugh

Die Glenglassaugh Brennerei, welche am Ozean bei Sandend Bay liegt, ist eine Destillery welche über zwei Jahrzente stillgelegt und vergessen wurde. Doch der besondere fruchtige Charakter ist bekannt bei Whiskyliebhabern auf der ganzen Welt. 2008 wurde aus diesem Grunde erneut angefangen den populären Mal Whisky zu brennen.

Glengoyne

Seit 1833 wird hier offiziell und legal Whisky produziert, gebrannt wird an gleicher Stelle jedoch seit mehr als 200 Jahren. Das Gelände der Brennerei wird durch eine Straße geteilt - auf der einen Seite ist Highland-Gebiet, auf der anderen Lowland-Gebiet. Die die Destillerie beherbergenden Gebäude befinden sich auf der Highland-Seite, sodass sie die Bezeichnung Highland mit Fug und Recht führen darf.

Heute gehört sie Ian McLeod Distillers Ltd. und ist damit nach wie vor in unabhängigem Familienbesitz.

Der Whisky von Glengoyne ist vielfach ausgezeichnet, gebrannt wird allein mit ungetorftem Malz, sodass sich die natürlichen Aromen besser entfalten können. Von Glengoyne sind vielfältige Sondereditionen und Spezialabfüllungen erhältlich.

Eindrücke des Besuches im Jahr 2017 unseres Whiskyclubs "Friends of Riegger’s Selection" finden sie hier.

Glenkinchie

Bei ihrer Gründung 1825 trug sie noch den Namen Milton, 1837 wurde dieser in Glenkinchie geändert. Heute befindet sie sich im Besitz von Diageo und ist eine der wenigen verbliebenen Destillerie in den schottischen Lowlands.

Die eigene Mälzerei wurde 1968 stillgelegt, seit 1969 befindet sich an ihrer Stelle ein Whiskymuseum.

Auf dem Markt sind eine Reihe verschiedener Abfüllungen erhältlich.

Glenlivet

Glenlivet war bei ihrer Gründung 1823 die erste legale Brennerei der Gegend. Da in dieser Gegend jedoch schon lange vorher die illegale Whiskyproduktion weit verbreitet war, wurde der Gründer, George Smith, mit reichlich Unwillen bedacht. Im Laufe der folgenden zehn Jahre ging die Zahl der illegale Brennereien auf Grund eines neuen Gesetzes immer mehr zurück.

Die Destillerie in ihrem heutigen Erscheinungsbild stammt aus dem Jahre 1858. Bis zu ihrem Verkauf 1977 befand sie sich im Besitz der Familie Smith, heute gehört sie zu Pernod Ricard.

George Smith, der Gründer, erfand eine neue, laternenförmige Brennblasenform, die auch gegenwärtig noch im Einsatz ist.

Die meisten Whiskys von Glenlivet werden kältegefiltert, um das Eintrüben bei Wasser- oder Eiszugabe zu verhindern. Allein der Nàdurra, in Fassstärke abgefüllt, wird diesem Verfahren nicht unterzogen, sodass seine volle Malzigkeit bewahrt wird.

Glenmorangie

Whisky wurde in der schottischen Region um Tain bereits um 1700 herum gebrannt, jedoch existiert dort erst seit 1843 eine legale Brennerei, die Glenmorangie Distillery. Die Brüder Matheson richteten die Brennerei in den Gebäuden einer ehemaligen Brauerei ein und leiteten diese bis in das Jahr 1918.

In den Kriegsjahren zwischen 1931 und 1936 sowie zwischen 1941 und 1944 ruhte die Produktion. Nach dem Krieg konnte der Geschäftserfolg jedoch wieder stetig ausgebaut werden, nachdem die Brennerei bereits 1880 in die USA und nach Italien exportierte. Um dem steigenden Bedarf genügen zu können, wurde 1980 die Anzahl der Brennblasen um zwei erhöht, 1990 nochmals um vier.

Glenmorangie - die höchsten Brennblasen Schottlands

Eine Besonderheit der Glenmorangie Brennblasen ist ihre außergewöhnliche Höhe. Mit über fünf Metern sind sie die höchsten sämtlicher schottischer Destillen. Im Jahr 2004 ging der letzte in Familienbesitz verbliebene Anteil der Brennerei an Moet Hennessy Louis Vuitton.

Glenmorangie lagert seine Whiskys in unterschiedlichen Fässern nach, so in Sherry-, Bourbon-, Madeira- und Portweinfässern. Darüber hinaus trägt die Brennerei seit 2004 dem Trend Rechnung, auch alte Rotweinfässer zu benutzen.

Glenrothes

Glenrothes ist eine von fünf Destillerien im Ort Rothes. Nach der Glen Grant Distillery war Glenrothes die zweite Brennerei am Ort. 1878 erbaut, begann die Produktion ein Jahr später. Im Jahr 1922 wurde ein Lagerhaus mit einer gelagerten Menge von ca. 2.500 Fässern Whisky durch ein Feuer vollständig vernichtet. Zwischen 1963 und 1989 wurde die Anzahl der Brennblasen von vier auf zehn aufgestockt.

Glentauchers

Seit ihrer Gründung 1897 wechselte die Glentauchers Distillery mehrfach den Besitzer, war in ihrer Geschichte jedoch nur einmal zwischen 1985 und 1989 stillgelegt. In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgte eine umfassende Renovierung; im Zuge dessen wurde die Zahl der Brennblasen von zwei auf sechs erhöht.

Eigentümer sind gegenwärtig die zu Pernod Ricard gehörenden Chivas Brothers. Der Großteil der Produktion wird bis heute für Blends verwendet, es sind jedoch auch Abfüllungen unabhängiger Abfüller auf dem Markt.

Glenturret

Die Glenturret Brennerei ist eine schottische Destillerie, die eine große Auswahl an Abfüllungen anbietet. Diese umfassen einen 8-jährigen, 12-jährigen, 15-jährigen, 18-jährigen, 21-jährigen und 25-jährigen Whisky sowie eine Reihe von Special Releases. Die meisten älteren Abfüllungen sind jedoch nicht mehr erhältlich.

Die Brennerei bezieht ihr Wasser aus dem Loch Turret, das von Ben Chonzie, einem Teil der Grampian-Bergkette, gespeist wird. Die Produktionskapazität ist mit 340.000 Litern pro Jahr relativ gering. Die Produktion wird von nur einer Wash- und einer Spirit Still durchgeführt. Die Wash Still umfasst eine Kapazität von 12.500 Litern und die Spirit Still verfügt über eine Kapazität von 9.000 Litern und ist mit einer Reflux-Schale ausgestattet. Die Form der Brennblasen ist einzigartig und trägt zur Qualität des Rückflusses bei. Die Brennerei verwendet immer noch ihre eigenen Malzböden und das Malz wird je nach Bedarf und Batch bei unterschiedlichen Temperaturen gemälzt. Glenturret verfügt über sechs Lagerhäuser, die bis zu 10.000 Fässer aufnehmen können. Die Brennerei verwendet amerikanische und europäische Eichenfässer für die Reifung.

Die Geschichte der Brennerei geht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als legale und illegale Destillation im "Central Belt" betrieben wurde. 1818 erhielt der damalige Besitzer John Drummond eine Brennlizenz und die Produktion begann. Im Jahr 1826 wurde eine weitere Brennerei auf dem Gelände mit dem Namen "Glenturret" gegründet, aber diese wurde 1852 wieder stillgelegt. 1875 erhielt die ursprüngliche Hosh Distillerie, die von Whisky-Schmugglern gegründet wurde, den Namen Glenturret. Nach mehreren Besitzerwechseln und Stilllegungen wurde die Produktion 1959 wieder aufgenommen.

Insgesamt ist Glenturret eine interessante Brennerei mit einer langen Geschichte und einer großen Auswahl an Abfüllungen. Besucher können das Besucherzentrum "The Famous Grouse Experience" besichtigen und mehr über die Herstellung und Geschichte des Whiskys erfahren.

Gustavshof - Rheinhessen

Biodynamischer Wein aus Rheinhessen

Das Weingut Gustavshof ist ein traditionsreicher Familienbetrieb in Rheinhessen, der heute nach den strengen Vorgaben des biodynamischen Weinbaus ein vielfältiges Sortiment an Bio-Weinen erzeugt. Im Jahr 1924 erbaute der Gründer und Namensgeber Gustav Becker das Gutsgebäude und führte den damals gemischt-landwirtschaftlichen Betrieb.

Heute ist es mit Friederike und Andreas Roll die vierte Generation, die sich dem Weinbau verschrieben haben. Sie bewirtschaften zusammen mit der Elterngeneration eine Rebfläche von 18 Hektar nach dem biologisch-dynamischen, ganzheitlichen Ansatz. Das Weingut Gustavshof ist seit 2012 demeter-zertifiziert und seit 2007 Mitglied bei EcoVin.

Gustavshof - vegane Weine ohne Schwefel und histamingeprüft

Alle Weine des Demeter-Weinguts werden vergan hergestellt, also ohne den Einsatz von Hilfsmitteln tierischen Ursprungs wie Gelatine oder Kasein.

Die Rolls legen großen Wert darauf, die natürliche Struktur der Weine zu erhalten und den Charakter der Trauben, des Bodens und des Jahrgangs klar herauszustellen. Das umfangreiche Sortiment des Gustavshof umfasst eine Vielzahl an Weinen verschiedener Rebsorten. Neben klassischen Rebsorten wie Grauburgunder, finden sich in den Weinbergen von Gustavshof ebenso seltenere regionale Sorten, wie zum Beispiel die Huxelrebe und auch PIWIs, also Rebsorten mit einer höheren Widerstandskraft gegen Weinbergskrankheiten.

Viele Gustavshof-Weine sind histamingeprüft, auch unfiltrierte Naturweine, Weine ohne Schwefelzusatz und Traubensäfte umfasst das Sortiment.

Gut von Beiden - Pfalz

Gut ist, was vom Gut von Beiden kommt!

Ein junges, vielversprechendes Weingut auf dem besten Weg nach oben. Hinter diesem stehen Philipp Müller und Jochen Laqué, beides Sprösslinge der Pfalz. Wenn man in der zweitgrößten Weinbauregion Deutschlands aufwächst, ist es sehr wahrscheinlich, dass man auch schon in jungen Jahren irgendwie mit Reben, Trauben und Fässern zu tun bekommt. So auch Philipp, dessen Großvater im Nebenerwerb Wein herstellte. Und Jochen, der einer Winzerfamilie enstammt, hat mit Arbeiten im Weinberg vielleicht schon sein Taschengeld aufgebessert.

Während Philipp Weinbau und Oenologie in Geisenheim studierte und später auf Weingütern in Deutschland, Kalifornien und Australien wertvolle Erfahrungen sammelte, absolvierte Jochen eine Ausbildung zum Industriekaufmann und Betriebswirt. Im Jahr 2013 brachten die beiden dann ihren ersten gemeinsamen Jahrgang auf insgesamt 8.000 Flaschen.

Weine, die Geschichten erzählen

Mit viel Einfallsreichtum vergeben sie ihren Weinen und Cuvées Namen wie Scheinwerfer, Hellseher oder Durchblick. Nicht weniger kreativ die kurzen Texte auf den Rückenentiketten der Flaschen. Nach dem Lesen dieser hat man manchmal allerdigs mehr Fragezeichen im Kopf, als davor.

Hier kommen Sie zu einer Übersicht aller Weine von Gut von Beiden

In jedem Jahr wird es mehr für das "Gut von Beiden". Mehr Wein, mehr Aufmerksamkeit, mehr Bekanntheit. Seit diesem Jahr wird ihr Weingut auch im renommierten Wineguide Gault Miliau empfohlen. Starkes Stück. Vielleicht auch ein neuer Weinname?

Weingut Gut von Beiden - Umstellung auf ökologischen Bioland-Weinbau

Seit dem Jahr 2019 befindet sich das Pfälzer Weingut nun auch in Umstellung auf ökologischen Weinbau. Da die Rebe eine mehrjährige Kulturpflanze ist, dauert es drei Jahre, ehe man einen Wein als Bio-Wein bezeichnen darf.

Weinbaugebiet Pfalz - viele verschiedene Rebsorten

Die Pfalz ist mit 23.400 Hektar das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands. Hier finden sich von Riesling über Sauvignon Blanc und Portugieser eine Vielzahl an traditionellen sowie internationalen Rebsorten.

In dem auf 85 Kilometer langgezogenen Weingebiet gibt es eine Vielzahl an kleinen und größeren Weinorten, die nicht zuletzt für ihre Weinfeste bekannt sind. Die bekannte Weinroute 'Deutsche Weinstraße' lädt dabei zu ausgedehnten Fahrradtouren und zum gemütlichen Einkehren ein.

Hall of Angels' Share

Entdecken Sie die Hall of Angels' Share in Villingen-Schwenningen

Die Hall of Angels' Share Whisky- und Rummesse, präsentiert von Wein-Riegger, findet jährlich in der Villinger Tonhalle im Schwarzwald statt. Seit 2014 lockt dieses Event Whisky- und Rumliebhaber aus ganz Deutschland an, um über 1.000 verschiedene Sorten dieser edlen Spirituosen zu entdecken.

Veranstaltungsdetails und Datum

Dieses Jahr findet die Hall of Angels' Share vom 8. bis 10. November 2024 in der Villinger Tonhalle statt. Besucher können sich auf ein Wochenende voller geschmacklicher Entdeckungen und Expertenwissen freuen.

Ticketinformationen und Preise

Der Eintritt beträgt 14 Euro pro Slot, wobei jedes Ticket einen hochwertigen Spiegelau Whiskysnifter beinhaltet. Beachten Sie, dass Tickets nicht rückgabefähig sind und der Zutritt ausschließlich Personen über 18 Jahren gewährt wird.

Whiskytastings und Begleitevents

Neben der Hauptmesse bieten begleitende Whiskytastings tiefergehende Einblicke in verschiedene Destillate. Diese Tastings werden von Experten geführt und finden in nahegelegenen Locations statt, die nur wenige Gehminuten von der Messehalle entfernt sind. Die Bekanntgabe der Tastings findet wenige Wochen vor der Messe statt.

Über Wein-Riegger

Wein-Riegger hat seine Wurzeln im Jahr 1880 und hat sein Sortiment 1993 um Whisky erweitert. Heute ist Whisky, neben dem Wein, ein zentraler Bestandteil des Angebots. Als unabhängiger Abfüller bietet Wein-Riegger mit der Riegger's Selection zudem nicht nur eine beeindruckende Auswahl an Whiskys und Rums, sondern auch das Fachwissen und die Leidenschaft, die Whisky-Kenner besonders schätzen.

Hazelburn

Die Hazelburn - Reihe ist der dreifach destillierte Whisky der Springbank Distillery

Ein malerisches Städtchen am Meer, von mystischen Nebelschwaden durchzogen. In der Luft liegen Gerüche von Meersalz, Holz und gemälzter Gerste. Rufe klingen durch die Gassen. Hölzerne Fässer sind pyramidenförmig vor den historischen Backsteingebäuden aufgebaut. Man kann fast den Teil der Engel sehen, welcher aus den Warehäusern den Weg zu seinem Bestimmungsort aufnimmt. Die Rede ist von der Springbank Destillery in der ehemaligen Schmugglerhochburg Campbeltown – eine geschäftige und pulsierende Brennerei, die durch viel Handarbeit und auf traditionelle Weise ganz einzigartige Single Malt Scotch Whiskys herstellt. In jedem einzelnen Arbeitsschritt spielt der Mensch eine große Rolle. Es werden traditionelle Methoden verwendet, um die Geschichte von schottischem Whisky aufrecht zu erhalten. Jeder Produktionsschritt – vom Mälzen der Gerste bis hin zum Befüllen der Flaschen – geschieht von den Springbank Experten vor Ort.

Die Brennerei liegt auf der Westseite der Kintyre Halbinsel in der Whiskyregion Campbeltown, zwischen dem Atlantischen Ozean und Firth of Clyde. Springbank ist noch immer in Familienhand. Hedley G. Wright ist der Urenkel des Gründers Archibald Mitchell, der 1837 die Destille errichtete. Sie ist eine der beiden verbliebenen von ehemals dreißig Destillerien in der Region Campbeltown, eine dritte nahm 2004 die Produktion auf. Auch heute noch werden die ursprünglichen Brennereigebäude verwendet.

Whiskyliebhaber kommen bei Springbank  voll auf Ihre Kosten. Der in Batches erscheinende 12 jährige Springbank in Fassstärke ist ein gutes Beispiel dafür. Dabei lassen sich die Batches nur über ihren Alkoholgrad identifizieren. Die Brennerei stellt neben der namensgleichen Abfüllung zudem zwei weitere Campbeltown Whiskys her, um eine Auswahl unterschiedlicher Geschmäcker und Eindrücke bieten zu können. 1973 wurde der erste Longrow  gebrannt. Er ist der Beweis dafür, dass auch Whisky mit einem rauchigen Islay Charakter auf dem Festland produziert werden kann. Die jährlich erscheinende Sonderabfüllung, der Longrow Red, wird in immer unterschiedlichen Weinfässern gelagert und hat bereits Sammlerstatus erreicht. Seit 1997 wird zudem der dreifach destillierte Hazelburn Single Malt Scotch hergestellt. Zudem gehört die Glengyle  Distillery, welche ebenso in Campbeltown liegt, zu Springbank. Alle Whiskys sind nicht kühlgefiltert und es werden keine Farbstoffe verwendet, um die Natürlichkeit des Single Malts zu erhalten.

Heffron

Ein Erlebnis von Geschichte und Handwerkskunst

Über Heffron

Heffron, gegründet 2019, ist ein besonderer Ausdruck von Handwerkskunst und Tradition im Bereich der Rumherstellung. Die Produktion des Rums findet in der historischen Destillerie Las Cabras de Pesé in Panama statt, in Kooperation mit der tschechischen Green Tree Distillery, der ältesten Destillerie Europas. Diese Zusammenarbeit symbolisiert eine einzigartige Verbindung von Tradition und moderner Destillationskunst.

Symbol für Mut und Freiheit

Der Name Heffron stammt von dem amerikanischen Schiff Heffron, das nach dem Ersten Weltkrieg tschechoslowakische Legionäre durch Panama zurück in ihre Heimat beförderte. Diese historische Begebenheit ist ein Symbol für Mut und Freiheit und prägt die Philosophie hinter jedem Tropfen Heffron Rum.

Der Produktionsprozess

Der geistige Vater von Heffron ist der Master Blender Francisco Fernández, auch bekannt als „Don Pancho“. Die Herstellung beginnt mit der Auswahl exzellenten Zuckerrohrs, gefolgt von einem präzisen Fermentations- und Destillationsprozess. Die Reifung des Rums in verschiedenen Fässern, sowohl in Panama als auch in Europa, verleiht ihm seine besonderen Geschmacksnuancen.

Vielfalt und Stil

Heffron bietet eine Auswahl an traditionellen Rums und kreativen Rumlikören an. Jedes Produkt zeichnet sich durch ein unverwechselbares Aroma und Geschmacksprofil aus, was die Vielseitigkeit und das Können von Heffron unterstreicht. Von klassischen Rums bis zu neuartigen Rumlikören – Heffron bietet eine Palette für jeden Geschmack.

Entdecken Sie Heffron

Rum Heffron Rum steht für ein Erlebnis, das sowohl die Geschichte als auch die Kunst der Rumherstellung ehrt. Jede Flasche erzählt eine einzigartige Geschichte und bietet ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.

Lassen Sie sich von der Welt von Heffron inspirieren und genießen Sie die Qualität und Vielfalt ihrer Produkte.

Hex vom Dasenstein - Baden

"Schriftsteller Kurt Tucholsky bedauerte einst, den Wein nicht streicheln zu können. Auf den ersten Blick ein seltsamer Wunsch, er wird aber plausibel beim Genuss eines Glases der "Hex vom Dasenstein". Seit nunmehr über fünfundsiebzig Jahren widmen wir uns mit Hingabe und Liebe dem An- und Ausbau der Kappelrodecker Weine. Durch strengen Winterschnitt und integrierte Anbaumethoden sichern unsere Winzerinnen und Winzer, unter Anleitung und Überwachung unseres Kellermeisters Marco Köninger, im Weinberg die Qualität der zukünftigen edlen Tropfen. Die Lese erfolgt als aufwendige aber schonende Handlese mit strenger Sortierung des Traubengutes. Traditionelle Ausbaumethoden und technischer Fortschritt tragen im Weinberg wie im Winzerkeller gleichermaßen dazu bei, dass im "Winzerkeller Hex vom Dasenstein" Herbst für Herbst vieles Gold ist. Jeder Rotwein wird im großen Holzfass ausgebaut und so manche Kostbarkeit findet Ihren Platz im Barrique-Fass."

Highland Park

Mit ihrer Lage auf einer der Orkney-Inseln ist Highland Park Schottlands nördlichst gelegene Destillerie. An gleicher Stelle brannte schon zu Beginn der 1790er-Jahre Magnus Eunson illegal Whisky, bevor 1798 offiziell eine Brennerei errichtet wurde. Die heutige Brennerei stammt aus dem Jahre 1826 und wurde von Robert Borwick erbaut. Zwischen 1869 und 1890 wechselte sie mehrfach den Besitzer. 1898 installiert der damalige Besitzer, John Grant - ebenfalls Besitzer der Glen Grant Distillery - zwei weitere Brennblasen.

Zwischen 1918 und 1937 ruhte der Betrieb. Highland Park gehört zu den meistbesuchten Destillerien. Das 1986 eingerichtete Besucherzentrum erhielt Jahre 2000 eine Auszeichnung des schottischen Touristenverbandes. Derzeitiger Eigentümer ist die Edrington Group. Von Highland Park sind etliche verschiedene Abfüllungen und Sondereditionen am Markt.

Hospices de Beaune - Burgund

Ein Ratgeber von Filip dem Guten, Nicholas Rolin, stiftete im Jahre 1443 sein gesamtes Vermögen für die Errichtung eines Krankenhauses für Arme.

Dieses wurde im Jahre 1451 fertiggestellt - das Überleben wurde seither durch die Erlöse aus dem Verkauf des in den eigenen Weinbergen produzierten Weines sichergestellt.

Als besonderes Ereignis findet seit 1859 am dritten Sonntag im November eine große Auktion der Weine statt, die weit über die Grenzen hinaus berühmt ist und internationales Publikum anzieht.

House of McCallum

House of McCallum: Wo Whisky auf Kunst trifft

HSE - Habitation Saint-Etienne

HSE - Habitation Saint-Etienne ist eine der ältesten und größten Zuckerfabriken auf Martinique in der Karibik. Sie steht unter französischer Leitung. Im 19. Jahrhundert zählte HSE zu den Hauptlieferanten für Zucker. Der Schritt hin zur Rumproduktion fiel also nicht schwer. Im Gegensatz zu vielen anderen Rumproduzenten, die aus der Melasse die Spirituose brennen, verwendet HSE den frisch gepressten Zuckerrohrsaft. 

Heutzutage wird der Rhum Agricole aus dem Hause HSE in der Destillery Simon gebrannt, die knapp drei Millionen Liter pro Jahr herstellt. 

Doch was ist eigentlich Rhum Agricole?

Ein Rhum Agricole muss sich an gewisse Richtlinien der AOC halten und wird strikten Qualitätskontrollen unterzogen. Diese besagen unter anderem, dass ein Rhum Agricole ohne Zusätze hergestellt wird. Das bedeutet, dass ein solcher Rum immer trocken und ohne Aromenzugabe abgefüllt wird. Zudem muss das Ausgangsprodukt zu 100 % Zuckerrohrsaft sein - Melasse ist also verboten. Auch die Altersangabe ist beim Rhum Agricole geregelt. Wenn ein Alter angegeben ist, zeigt dies das Mindestalter bzw. echte Alter an.

Illana - Ribera del Júcar

Das Weingut Illana ist heute bereits in der Hand der vierten Generation. Während sich frühere Generationen auf den Fassweinverkauf beschränkten, gehen die Weine heute in Flaschen auf ihre Reise.

Die Geschicke des Weinguts leiten die beiden Oenologen Carolina Hernández und ihr Mann Javier Prosper, zusammen mit seinen zwei Brüdern. Gemeinsam mit einem gut eingespielten Team bewirtschaften sie 100 Hektar Reben. Auch wenn sowohl das Weingut als auch das Weingebiet noch jung sind, die Reben sind es meist nicht. Diese stammen zum Teil noch von der Generation der Großeltern und zählen teilweise über 50 Jahre.

Inchgower

Errichtet wurde Inchgower 1897 von Alexander Wilson nahe der Stadt Buckie. dessen Onkel bereits die Destillerie Tonicheal besaß, diese jedoch auf Grund der Verdopplung des Pachtpreises für das Grundstück schloss.

Er gab die Produktion 1903 auf, im Jahre 1930 entschloss sich die Stadt, die Destillerie wieder zu eröffnen, 1936 veräußerte sie diese an Arthur Bell & Sons. Diese renovierten die Brennerei Mitte der sechziger Jahre und erweiterten die Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier.

Heute gehört Inchgower zu Diageo.

Die Whikys von Inchgower werden zum überwiegenden Teil für die Produktion von Blends verwendet, der geringste Prozentsatz wird als Single Malt vertrieben.

Isle of Jura

Eine noch recht junge Destillerie, die 1963 nach fünfjähriger Bauzeit ihren Betrieb aufnahm. Doch ist an gleicher Stelle bereits seit 1810 der Betrieb einer Destillerie bekannt. Die Welle der Stilllegungen, die die anderen Invergordon-Destillerien Mitte der 90er-Jahre traf, ging an der Isle-of-Jura-Brennerei vorbei.

Die Brennerei verfügt über vier Brennblasen; der heute hergestellte Whisky bringt anders als der vor 1900 hergestellte kaum Torf mit. Er ist in zahlreichen verschiedenen Originalabfüllungen sowie in Abfüllungen unabhängiger Abfüller erhältlich.

Wir haben gemeinsam mit dem Whiskyclub "Friends of Riegger's Selection" die Jura Distillery im Zuge eines Schottland-Segeltörns besichtigt.

Iuzzolini - Kalabrien

Izadi - Rioja

Seit 1987 sind die Antóns das Gesicht der Bodega, als sich ihre Leidenschaft für Wein mit der für gutes Essen verband. Mitten im Herzen des Rioja.

"Izadi" bedeutet "Natur" - dies zeigt sich im Respekt, der auf der Bodega den Früchten der natürlichen Umgebung entgegengebracht wird.

Izadi hat Zugriff auf 178 ha Weinberg, 70 ha davon im eigenen Besitz, aufgeteilt in kleine Parzellen und gelegen im Dreieck zwischen den Dörfern Villabuena, Samaniego und Ábalos.

Jack Ryan Beggars Bush

"Beggars Bush" ist ein bekannter Pub in Dublin mit Kultcharakter, der schon 1803 erbaut wurde und sich seit dem Kauf durch Thomas Ryan vor über 100 Jahre im Besitz der Familie Ryan befindet. Schon immer war er für seine guten Whiskeys bekannt und ist auch in der Familientradition fest verankert. Denn bereits in den Jahren 1913 bis 1940 wurden regelmäßig Whiskyfässer von Thomas Ryan aufgekauft und in unterschiedlichen Fässern gefinished. Auf diesem jahrzentealten Wissen aufbauend steht der Name Jack Ryan, dem Vater des jetzigen Besitzers Eunan, für Whiskeys die diesem hohen Anspruch gerecht werden.

Josep Masachs - Penedes

Kilchoman

Die Kilchoman Distillery liegt auf Schottlands Whisky- und Torfinsel Islay. Schon immer kamen von der Insel Islay auf den Inneren Hebriden die torfigen Whiskies her. Dabei ist Kilchoman die einzige Islay-Brennerei, die derzeit (Stand 2020) nicht direkt am Meer gelegen ist. Als Kilchoman 2005 ihren Betrieb aufnahm, hatte es zuvor auf Islay seit 124 Jahren keine Neugründung einer Whiskybrennerei mehr gegeben. 

Bei Kilchoman wird "Scotland's only Single Farm Single Malt" hergestellt. Sich selbst bezeichnet Kilchoman liebevoll als Islay's Farm Distillery. Der Hintergrund dazu liegt darin, dass jeder Produktionsschritt direkt vor Ort gemacht wird. Die Gerste für Kilchoman wächst in den umliegenden Feldern der Brennerei. Zudem ist die Destille eine der wenigen Brennereien Schottlands, die noch eigenständig das traditionelle Floor Malting (deutsch: "Tennen") betreibt. Bis zur Industriellen Revolution war das die gängige Methode, Gerstenmalz zu produzieren. Heutzutage ist diese arbeitsintensive Handwerkskunst nicht mehr üblich. Bei den meisten Brennereien wird zwischenzeitlich die bereits gemälzte Gerste zugekauft. Doch Kilchoman möchte auch hier die Islay Philosophie erhalten. 

Klassisch für einen Islay Whisky ist auch, dass  der Kilchoman Single Malt getorft ist. Das Torf wird aus den vom Meer durchtränkten Torfmooren von Islay gestochen. 

Die wohl passendste Beschreibung des Destillerycharakters ist der Torfrauch in Kombination mit einer floralen Süße. Um diesen Charakter zu erhalten spielt die Fassauswahl eine zentrale Rolle. Es gibt 2 Haupttypen, die verwendet werden: Bourbon Barrels aus der Buffalo Trace Distillery und Sherry Butts aus der spanischen Bodega Miguel Martin. Um auch Spezialitäten abfüllen zu können, liegen zudem auch wenige Sauternes-, Rotwein-, Portwein-, Madeira- und Cogna-Fässer in den Warehäusern von Kilchoman. 

Aufgrund ihrer noch jungen Geschichte sind erst seit 2009 Abfüllungen dieser Destillerie auf dem Markt. Die erste Abfüllung, die so genannte Inaugural Release, erzielte bei Auktionen beachtliche Preise und ist unter Sammlern nach wie vor hoch begehrt.

Knockando

Nur zwei Jahre nach der Gründung 1898 war die Destillerie, wie so viele andere schottische Brennerei, vom Einbruch des Whisky-Marktes betroffen und blieb zwischen 1900 und 1904 geschlossen. Von weiteren Schließungen verschont, erfolgte 1969 eine umfassende Renovierung, im Zuge derer die Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier erweitert wurde.

Abgefüllt werden die Whiskys von Knockando jahrgangsweise, sprich auf jeder Flasche sind sowohl das Brenn- als auch das Abfülljahr vermerkt.

Ein herausragendes Ereignis in der Geschichte der Brennerei war 1985 die Abfüllung der einmilliardsten Flasche, der die damalige Premierministerin Margaret Thatcher Großbritanniens beiwohnte.

Heute gehört Knockando zum Diageo-Konzern.

Knockdhu

Ein Whisky aus der Knockdhu-Distillery. Bis 1993 wurde er auch, wie in Schottland allgemein üblich, unter dem Namen der Brennerei auf den Markt gebracht, seitdem aber unter dem Namen An Cnoc abgefüllt.

Gegründet 1892 von John Morrison, gehört sie seit 1988 zum Unternehmen Inverhouse Distillers.

1990 wurde der erste reine Single Malt herausgebracht, bis zu diesem Zeitpunkt war der Whisky der Knockdhu Distillery gefragter Bestandteil von Blends.

Viel wurde für die Modernisierung der Gebäude und der technischen Anlagen getan, doch am eigentlichen, traditionellen Destillationsprozess wurde das Meiste beim Alten gelassen. So existieren die zwei ursprünglichen Brennblasen noch heute, die dem Knockdhu seinen traditionellen, markanten Geschmack verleihen, wie man ihn schon vor hundert Jahren genießen durfte.

Königschaffhausen-Kiechlinsbergener WG - Baden

Königschaffhausen ist ein idyllisches Winzerdorf am Fuße des Kaiserstuhls.

In diesem mediterranen Klima des Kaiserstuhls gedeihen hervorragende Wein auf wärmespeichernden Lavaböden.

Die Grenznähe zum Elsass ( Frankreich ) erzeugt dieses typische " Savoir Vivre " der Königschaffhausener Winzer, das man beim Genuss der Weine spüren kann.

Köninger - Baden

Das kleine Weingut von Tobias Köninger gehört zur mittleren Ortenau und liegt in Steinebach, einem Ortsteil der bekannten Rotweingemeinde Kappelrodeck. Neben dem klassischen Spätburgunder wachsen in den Weinbergen auch Cabernet Sauvignon-Reben und verschiedene weiße Sorten. Die Rotweine reifen alle in großen Holzfässern, einige legt Köninger in kleinere Barrriquefässer.

Die bewirtschaftete Rebfläche Köningers ist in den vergangenen 20 Jahren auf über 8 Hektar angestiegen.

Echtes Winzerhandwerk und alles aus einer Hand

Die Weinetiketten haben einen weißen Grund, groß setzt sich darauf der Name 'Tobias Köninger' in rot und schwarz ab. Am auffälligsten ist aber wohl der Abdruck eines Daumens. Dieser versinnbildlicht aufs Schönste, dass beim Weingut Köninger eben alles aus einer Hand stammt.

Die Rebberge werden das ganze Jahr hinweg bewirtschaftet und gepflegt. Ist der Wein aus den reifen Trauben schließlich fertig, kann er in Flaschen gefüllt werden. Auch diese wandern noch einige Male durch die Hände des Winzers, bis sie schließlich in den Ihren zu liegen kommen.

Ein Winzer auf neuen Pfaden oder – wie Wein und Gin zusammenpasst

Köninger ist nicht nur als Winzer unterwegs, auch das Destillationshandwerk beherrscht er perfekt. Und so brennt er am Fuße des Schwarzwaldes einige feine Spirituosen, wie zum Beispiel den Wichtelmann Gin. Diesen lässt er in Fässern reifen, in welchen zuvor sein Grauburgunder lag. Und so schließt sich der Kreis wieder! Der Wichtelmann Gin hat durch die Lagerung im Holzfass eine sehr weiche Art mit reifen Fruchtnoten gewonnen, die an saftige Orangen erinnern.

Mit dem Mentalist Gin wird es noch zauberhafter. Eine seltene Blüte färbt den Wacholderbrand zartblau. Wird Tonic zugegeben, vollzieht sich ein farbliches Spektakel und der Gin Tonic wird rosarot. Der fruchtbetonte, beerige Gin wirkt abgerundet und harmonisch und zählt zu den Gins im New Western Style.

Black Forest Buffalo – Wermut aus Deutschland neu interpretiert

Tobias Köninger stellt nun auch mit einem Vermouth sein Können unter Beweis! Der ‚Black Forest Buffalo‘ ist ein aromatischer Wermut. Seinen Charakter erhält er von handverlesenen Zutaten. Wein, Büffelgras und Wermutgras sowie weitere geheime Zutaten bilden die Basis von diesem fruchtigen, bittersüßen Wermut. 

Den Black Forest Buffalo Vermouth gibt es als Spätburgunder Vermouth, Riesling Vermouth und Rosé Vermouth.

La Conreria d'Scala Dei - Priorat

La Conreria liegt an der Treppe zum Himmel, in Scala Dei und umfasst 26,5 ha Rebfläche. Gegründet wurde das Weingut 1997, und trotz des jungen Alters hat sich das Weingut mit seinen überragenden Qualitäten bereits einen Namen in der ganzen Welt gemacht.

Das Team rund um den Kellermeister Jordi Vidal beweist mit jedem einzelnen Wein, dass sie ihr Handwerk sehr gut verstehen. Die Weine sind konzentriert und voll, dabei wirken sie trotz des priorat-typischen Alkoholgehalts nicht alkoholisch und auch das Terroir lässt sich in jedem Wein klar erkennen.

La Gorce - Bordeaux

Das Château La Gorce umfasst heute 54 Hektar und befindet sich im Norden des Médoc, in Blaignan. Erbaut wurde es bereits 1821. Im Jahre 1980 wurde es von Raoul Fabre übernommen, der die Weine seinen hohen Qualitätsansprüchen unterwarf und das Weingut somit in neuem Glanz erstrahlen ließ. Die Weine werden dominiert von Cabernet Sauvignon, der ihnen eine robuste Tanninstruktur gibt, die von den feinen Aromen des Merlot ergänzt werden.

La Grave - Languedoc

Nur wenige Kilometer von der Mittelalterlichen Festung in Carcassone entfernt, liegt das Familienweingut Château La Grave. Es wird von Jean-François Orosquette, seinem Schwager Thierry Bergé und den Eltern geleitet. Die Philosophie ist simpel und doch komplex: guter Wein kann nur durch gute Zusammenarbeit der Menschen mit der Natur entstehen. Hier bei La Grave arbeitet das ganze Team Hand in Hand und schafft jedes Jahr sehr gute Weinqualitäten auf die Flasche zu bringen. Ein Vorzeige-Familienweingut aus Südfrankreich, das es zu entdecken lohnt.

Im Jahr 1978 hat die Familie Orosquette den Betrieb übernommen. Bei der Produktion wird seither stark auf Qualität gesetzt, sowohl in den Rebbergen als auch im Keller. Bereits seit Jahren arbeiten wir mit der Familie zusammen. Konstante Qualität und angenehme Preise schätzen unsere Kunden schon lange am Weingut Château La Grave.

Das Terroir in Minervois - beste Voraussetzungen für rote Rebsorten

Im Minervois herrschen vor allem zwei Bodenarten vor. Da gibt es zum einen die stark tonhaltigen Böden, welche von einer Schicht Sandstein bedeckt sind. In diesen hält sich das Wasser gut, hier stehen die weißen Rebsorten der Familie. In den anderen Weinbergen ist der Boden sehr kieshaltig. Die groben Steine können Niederschläge nicht gut halten. Gleichzeitig sorgen sie aber für eine gute Durchlüftung des Bodens und speichern die Wärme des Tages, welche sie nachts wieder abgeben. Ein idealer Boden für rote Rebsorten. Ob es ein Zufall ist, dass ‚la grave‘ dabei auf Deutsch ‚der grobe Kies‘ heißt?

Labadie - Bordeaux

Château Labadie & Pontet Barrail - die Cru Burgeois Weingüter der Familie Bibey

Das Weingut Château Labadie befindet sich in der Nähe des Dorfes Bedagan, unweit von Lesparre im Herzen des Médoc in Frankreich. Seinen Namen verdankt es einem Kloster, das sich vor langer Zeit in unmittelbarer Nähe des Weinbergs befand, denn "Labadie" bedeutet auf Alt-Französisch "das Kloster". Es liegt geografisch zwischen dem Fluss Gironde und dem Atlantik und profitiert daher von einem optimalen Klima, welches dem Wein seinen unverwechselbaren, spezifischen Geschmack verleiht.

Bereits 1932 erhielt Labadie für seine Qualitätsweine die Auszeichnung Cru Bourgeois. Im Jahr 2003 wurde die Auszeichnung Cru Bourgeois für Château Labadie in der neuen Klassifizierung bestätigt. Heute wird das Weingut von der Familie Bibey, genauer von Jérôme Bibey und seinem Team geführt. Jahr für Jahr strebt das Team allerhöchste Ansprüche und Top-Qualität an.

Die Familientradition des Weinguts Château Labadie steht für Qualität und Leidenschaft für ihre Arbeit. Ein großartiges Terroir, erstklassige Verarbeitung sowie die besten technischen Methoden bilden bei Château Labadie optimale Voraussetzungen für einen Top-Wein. Die Herstellung der Weine geschieht im Einklang mit der Natur und das Weingut legt großen Wert auf eine umweltverträgliche Produktion.

Pontet Barrail - Bordeaux-Wein mit höherem Cabernet-Anteil

Das Château Pontet Barrail ist das zweite Weingut der Familie Bibey. Es ist vor einigen Jahren ebenfalls als Cru Burgeois-Weingut klassifiziert worden. Diese Auszeichnung eines Weinguts ist ein Garant dafür, dass hier qualitativ hochwertiger Wein gekeltert wird!

Die Weine des Château Pontet Barrail stammen von knapp 50 Hektar Rebfläche in Begadan. Mit dieser Fläche und dem zweiten Weingut sah Jérôme die Möglichkeit gegeben einen würzigeren, anspruchsvolleren Bordeaux-Wein zu keltern. Während der Château Labadie-Wein einen sehr hohen Merlot-Anteil aufweist, dominiert beim Château Pontet Barrail-Wein der Cabernet Sauvignon, welcher aus erstklassigen, sehr steinigen Rebanlagen stammt. 

Medaille D'Or: Auszeichnung in Paris 

Die Mühe und Arbeit, welche das Team und Jérôme Bibey in das Weingut stecken, lohnt sich. Der Pontet Barrail wird regelmäßig mit Gold ausgezeichnet (Medaille D‘Or in Paris). Wir freuen uns mit Jérôme über seine erstklassigen Jahrgänge und legen Ihnen gerne ans Herz die Familie einmal persönlich kennenzulernen, sollten Sie im Norden des Médoc unterwegs sein. Hier wird Wein noch handwerklich und mit viel Liebe zum Detail hergestellt!

Das Médoc und seine Weine

Das Médoc ist eine Weinbauregion in der französischen Region Bordeaux, die für ihre hochwertigen Rotweine bekannt ist. Die Weine aus dem Médoc werden in der Regel aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot und Malbec hergestellt. Die Rotweine aus dem Médoc sind für ihre Tiefe, Komplexität und Langlebigkeit bekannt. Sie sind in der Regel tanninreich, fruchtig und würzig im Geschmack und werden oft für Jahre gelagert, um ihre volle Aromenvielfalt zu entfalten.

Was genau bedeutet "Cru Burgeois"?

Das Klassifizierungssystem im Bordeaux ist weltberühmt und basiert auf der Qualität und dem Ruf des Weinguts. Die bekannteste Klassifizierung ist die "Classification of 1855", die die besten Weingüter im Médoc und Sauternes klassifizierte. Diese Klassifizierung wurde bis heute beibehalten und ist eine wichtige Orientierung für Weinliebhaber und Sammler auf der ganzen Welt.

Die Cru Bourgeois-Klassifizierung ist eine weitere wichtige Klassifizierung im Bordeaux und umfasst eine Gruppe von Weingütern im Médoc, die qualitativ hochwertige Weine produzieren, aber nicht in die höchste Kategorie der "Classification of 1855" aufgenommen wurden. Die Cru Bourgeois-Klassifizierung wurde erstmals 1932 erstellt und ist seitdem mehrmals überarbeitet worden, zuletzt im Jahr 2020.

Die Cru Bourgeois-Weine sind bekannt für ihre hohe Qualität und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie stammen von Weingütern, die eine strenge Qualitätskontrolle durchlaufen haben und regelmäßig auf ihre Leistung überprüft werden. Die Cru Bourgeois-Klassifizierung ist eine wichtige Orientierung für Weinliebhaber und Sammler, die hochwertige Weine aus dem Médoc suchen, aber nicht bereit sind, die hohen Preise für Weine aus den höchsten Kategorien der "Classification of 1855" zu zahlen.

Wir sind stolz darauf, Ihnen eine Auswahl an Weinen vom Weingut Château Labadie und Château Pontet Barrail anbieten zu können!

Lagavulin

Wie bei etlichen Destillerien wurde vor der legalen Whiskyproduktion, die hier in der Lagavulin Distillery im Jahre 1816 begann, an gleicher Stelle bereits lange vorher, den Berichten zufolge seit 1742, schwarz gebrannt. Die heutige Brennerei entstand aus dem Zusammenschluss zweier kurz nacheinander errichteter Destillerien, als beide 1837 von Donald Johnson erworben wurden.

Der Name Lagavulin darf ausschließlich von der Brennerei selbst verwendet werden. Abfüllungen unabhängiger Abfüller, von denen es ohnehin nur äußerst wenige gibt, müssen zwingend einen anderen Namen wählen.

Eine Besonderheit dieser Destillerie ist ihr großer Erfolg trotz eines eingeschränkten Sortimentes. Lange Zeit existierte am Markt lediglich der 16-jährige Single Malt, erst seit 2007 bzw. 2010 gibt es weitere Abfüllungen.

Der Whisky von Lagavulin weist die Islay-typischen Merkmale auf: ungemein stark, mit viel Torf und Rauch.

Hier ein paar Eindrücke von unserer Reise des Whiskyclub "Friends of Riegger’s Selection" 2017

Lang - Baden

Clemens Lang - Weine vom Tuniberg in Baden

Die Reben der Familie Lang wachsen in der badischen Einzellage 'Munziger Kapellenberg' am südlichen Ende des Tuniberges. Die Kalksteinböden hier sind von einer fruchtbaren Lössschicht überzogen, welche Nährstoffe gut speichert. Dass Baden mit seinen 16.000 Hektar Rebfläche die sonnenreichste Weinregion Deutschlands ist, trägt das seinige dazu bei, dass hier Trauben gedeihen, aus welchen ausgezeichnete Weine gewonnen werden können.

Vegane, schwefelarme Weine aus umweltschonenden Weinbau

Das Weingut Clemens Lang aus Freiburg-Munzingen steht seit jeher für Weine, die besonders naturnah entstehen. Es wird viel Wert auf Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen gelegt und so werden in den Weinbergen zum Beispiel gezielt Pflanzen eingesät. Eine solche Begrünung muss standortbedingt ausgewählt sein und bringt dann viele Vorteile. Der Boden wird unter anderem besser durchwurzelt und ist so besser vor Erosion und Verdichtung geschützt, auch werden weniger Nährstoffe ausgewaschen. Die Artenvielfalt im Weinberg wird gefördert, so entsteht ein natürliches Gleichgewicht im Lebensraum Weinberg.

Die Weine von Lang werden komplett durchgegoren und trocken ausgebaut, sind dabei auch vegan. Auch der Schwefelgehalt im fertigen Wein liegt unter den Grenzwerten der Öko-Verordnung, was für den ein oder anderen, der darauf empfindlich reagiert, interessant ist. Neben den klassischen badischen Rebsorten setzt man bei Langs auch auf PIWIs, sogenannte pilzwiderstandsfähige Reben. Diese Kreuzungen zwischen der europäischen Rebe 'Vitis vinifera' und pilzresistenten Wildreben haben von sich aus eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen viele Schädlinge und auch Mehltaupilze. So kann bei diesen robusten und innovativen Rebsorten der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln deutlich reduziert werden.

Langmeil Winery - Australien

Langmeil Winery

Das Weingut Langmeil in Australien wurde 1932 von Theodor Hanisch gegründet, dem Enkel eines deutschen Auswanderers. Wie so viele andere Weingüter auch, litt dieses unter der Überproduktion und den schlechten Exportzahlen der achtziger Jahre. Nachdem die einst hohe Nachfrage aus England nachließ, traf dies die Region besonders hart. Die Weinregion war damals kaum bekannt für trockene Rotweine, sondern für aufgespritete Weine im Stil eines Portweins. So kam es, dass die Türen des Weingutes sich 1993 für drei Jahre ganz schlossen und keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, ob es je weiter gehen würde.

Doch mit dem Verkauf 1996 erhielt das Weingut mit Richard und Shirley Lindner schließlich nicht nur neue Besitzer, sondern auch eine neue Zukunft. Die beiden retteten nicht nur alte Reben, die bereits 1843 gepflanzt wurden, sondern restaurierten auch die vernachlässigten Gebäude. Mit der Erzeugung von erstklassigen Weinen machte sich das Weingut auf dem internationalen Markt bald schon wieder einen Namen und zählt heute zu den namhaften Weingütern der berühmten Anbauregion Barossa in South Australia.

Barossa Valley - Die Wiege des australischen Weinbaus

Barossa Valley ist eine der bekanntesten Weinregionen Australiens, etwa 10.000 Hektar groß und liegt im Bundesstaat ‚South Australia‘. Hier hat der Weinbau Australiens mitunter seine ersten Gehversuche gemacht und ebenfalls hier sind auch die ersten deutschen Auswanderer angekommen. Diese haben schnell erkannt, welches Potential in der hügeligen Region steckt.

Das mediterrane Klima mit den trockenen Sommern und den milden Wintern bringt kräftige, gut strukturierte Weine hervor. Australische Weine sind gern sehr fruchtbetont und teilweise auch alkoholstark. Keine Rebsorte steht dabei so für den australischen Weinbau wie der Shiraz ( = Syrah). Heute können sich Weine des weitentfernten Kontinents durchaus mit solchen aus Frankreich oder Italien messen.

Laphroaig

Die südlichste der Islay-Brennereien. Ihre Lagerhäuser befinden sich so dicht an der Meereskante, dass bei hohem Wasserstand salziges Meerwasser sie umspült, was unter anderem für den unverwechselbaren Charakter verantwortlich sein soll.

Gegründet 1815 von den Brüdern Donald und Alex Johnston. Bis 1954 befand sich die Destillerie im Besitz der Familie. Bei seinem Tod vererbte das letzte Familienmitglied Ian Hunter, den Besitz seiner Sekretärin Bessie Williamson. Diese führte den Betrieb bis 1972, als sie sich zur Ruhe setzte.

Heute ist Laphroaig Teil des Fortune Brands Konzerns.

Unser Whiskyclub "Friends of Riegger’s Selection" besuchte Laphroaig 2017 und es blieben torfige Eindrücke zurück.

Larchago - Rioja

Weinbau mit viel Tradition

Die Familie Chavarri von der Bodegas Larchago ist ein wahres Urgestein in der Weinwelt der Rioja Alavesa. Es war Francisco Chavarri, der 1882 den ersten Eintrag überhaupt im Abfüllregister der Rioja Alavesa vornehmen ließ. Die lange Erfahrung der Familie in der Weinbereitung spürt man beim Besuch des 70 Hektar großen Weingutes, welches im kleinen baskischen Dörfchen Lapuebla de la Barca steht.

Man spürt die Erfahrung auch im Gespräch mit Paco und seinen Töchtern Ruth und Maria, die heute die Geschicke des Familienbetriebes leiten und man schmeckt sie im Wein.

Fortsetzung der Familiengeschichte

Die Weine der Chavarris spiegeln das weinbauliche Erbe der Vorfahren sowie das spanische Terroir wider. Obwohl der Keller der Familie modern ausgestattet ist, gilt deren eigentliche Passion den Weinbergen. Die Reben dort erzählen ihre ganz eigenen Geschichten, sind teilweise so alt wie der Senior selbst und haben erlebt, wie dieser aufgewachsen ist.

Heute sind es andere kleine Füße, die zwischen den Reben umherwandern und Abenteuer erleben: mit dem kleinen Martin, dem Sohn von Maria, wächst bereits die fünfte Generation der Familie Chavarri heran.

Lauduc - Bordeaux

Château Laudac - die Familie Grandeau und ihre Weine

Das wenige Kilometer von der Stadt Bordeaux entfernte Familienweingut Lauduc wird mit Leidenschaft von der Familie Grandeau betrieben. Das Anwesen ist schon lange im Besitz der Familie. Während dieses früher von vielen Obstbäumen gesäumt wurde, gilt dem Weinbau erst seit Anfang der 1980er Jahre das Hauptaugenmerk der Familie.

Der Erfolg von Château Laudac beweist, dass nicht immer ein jahrhundertealtes Weinbauerbe notwendig ist, um sehr gute Weine zu produzieren, die regelmäßig auf Wettbewerben und Publikationen ausgezeichent werden.

Nachhaltiger Weinbau im Herzen des Bordeauxs

Auf insgesamt 115 Hektar Weinberge wächst hier traditiondell viel Merlot, gefolgt von Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc und kleinen Anteilen an Malbec und Petit Verdot. Die Weinberge werden nach den HVE3-Vorgaben (Haute Valeur Environnementale) für nachhaltige Landwirtschaft bewirtschaftet, auch tragen einige Weine das Terra Vitis-Siegel.

Le Contesse - Venetien

Als junger Mann gründete Loris Benotto das Weingut 'Le Contesse'. Benannt wurde es nach den Tiepolo-Gräfinnen (ital. Contesse), von welchen Loris' Vater das erste Stück Land für das Weingut kaufte. Loris' Bestreben war es von Anfang an, hochwertigen Prosecco zu guten Preisen anzubieten. Längst sind schon weitere Benottos Teil des Familienbetriebs. Loris' Sohn Davide kümmert sich zusammen mit seiner Frau um Verkauf und Marketing, während sein jüngerer Sohn Fabio für die Produktion verantwortlich ist.

Mittlerweile verarbeitet die Familie Trauben von 155 Hektar Rebfläche. Dabei bewirtschaften sie einen Teil der Weinberge selber und kaufen weitere Trauben an. Der Familie gelingt dabei der Spagat zwischen lebendiger Tradition und innovativer Technik. Noch heute hegen und pflegen sie den ersten ihrer Weinberge und arbeiten dort mit der alten Spaliererziehung Sylvoz. Gleichzeitig steht in ihren Hallen eine hochmoderne Abfüllanlage.

Um möglichst frischen Prosecco verkaufen zu können, lagern sie den gepressten Most gekühlt bei 2°C in Stahltanks. Dieser wird dann erst bei Bedarf zu Stillwein vergoren und anschließend zu Prosecco weiterverarbeitet. Diese Mischung von traditionsreich und hochmodern macht das Weingut aus.

Linkwood

Um den Profit aus seinen Ländereien zu mehren, erbaute Peter Brown um das Jahr 1825 auf diesen eine Brennerei. Sein Sohn, William Brown, nahm 1871 und 1897 umfangreiche Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in Angriff. Während des zweiten Weltkrieges, inzwischen unter der Führung der Linkwood-Glenlivet Distillery Co. Ltd. ruhte der Betrieb. 1962 wurde die ursprüngliche Destillerie nochmals renoviert, 1971 wurde schließlich ein neues Stillhouse errichtet, das über vier weitere Brennblasen verfügte. Seit 1992 gehört Linkwood zu Diageo.

Um die Linkwood Distillery rankt sich eine kuriose Geschichte: Roderick Mackenzie, der erste Destilleriemanager nach dem zweiten Weltkrieg, war der festen Ansicht, dass keinerlei Modifikationen in der Brennerei vorgenommen werden dürften, da diese den Charakter des Whiskys zum Negativen verändern würden. So lehnte er der Erzählung nach sogar die Entfernung von Spinnweben ab.

Der überwiegende Anteil der Produktion wird für die Herstellung von Blends verwendet, nur wenige Originalabfüllungen als Single Malt sind erhältlich.

Littlemill

Dank ihres Gründungsdatums 1772 darf sich Littlemill rühmen, Schottlands älteste Destillerie zu sein. Bis 1930 wurde die dreifache Destillation betrieben, üblich ist die zweifache.

Seit 1875 gibt es etliche Besitzerwechsel zu verzeichnen, 1992 wurde sie von dem damaligen Eigentümer, Gibson International, stillgelegt. Zwar bekam die Destillerie 1994 nochmals einen neuen Besitzer, die Produktion wurde jedoch nicht mehr aufgenommen. 1996 erfolgte die partielle Demontage der Brennanlage.

Das endgültige Aus kam mit einem verheerenden Brand am 4. September 2004, als der überwiegende Teil der Brennerei der Zerstörung anheimfiel; die wenigen verbliebenen Überreste stürzten 2006 letztendlich ebenfalls ein.

Einige Abfüllungen von Littlemill sind unter Sammlern sehr begehrt.

Loch Lomond

Prominent wurde der Whisky der Marke Loch Lomond durch die Comics "Tim und Struppi" von Hergé, in denen die Protagonisten sich gerne ein Glas davon zu Gemüte führen. Eine Destillerie dieses Namens existierte damals allerdings noch nicht.

Die Loch Lomond Distillery wurde 1965/66 von der amerikanischen Littlemill Distillery Company gegründet. Seit 1985 befindet sie sich im Besitz der Familie Bulloch, die seit 1842 auf dem Gebiet der Spirituosen tätig ist.

Die Loch Lomond Distillery ist die einzige Brennerei, die sowohl Malt- als auch Grainwhiskys herstellt und somit theoretisch die Möglichkeit hat, einen Single Blend anzubieten.

Produziert werden Single Malts, die unter verschiedenen Namen auf dem Markt angeboten werden und sich durch unterschiedlichen Charakter auszeichnen wie beispielsweise Loch Lomond, Inchmoan und Inchmurrin.

Wir haben zusammen mit dem Whiskyclub Black Forest die Loch Lomond Distillery besichtigt und unsere Loch Lomond Erfahrungen im Blog dokumentiert.

Longmorn

Longmorn, eine Destillerie mit einer langen, aber ruhigen Geschichte. Gegründet 1894 von drei Partnern, gehört sie heute zum Konzern Pernod Ricard. In den siebziger Jahren, 1972 und 1974, erfolgte zweimal eine Erweiterung der Kapazität von ursprünglich vier auf insgesamt acht Brennblasen erweitert.

Die Whiskys von Longmorn machen einen großen Anteil am Blend Chivas Regal aus.

Lothar Schwörer - Baden

Lothar Schwörer und die VIRIDIS-Selektion: Handverlesene Weine aus dem Herzen des Breisgaus

Das Weingut Lothar Schwörer befindet sich inmitten der malerischen Landschaft des Breisgaus am Fuße des Schwarzwalds. Seit 1992 wird der Familienbetrieb von Lothar und Cornelia Schwörer geführt und die nächste Generation steht mit Sohn Florian bereits in den Startlöchern.

Zusammen mit dem Weingut haben wir exklusiv für unsere Kunden die Weinlinie VIRIDIS herausgebracht, in welcher sich hochwertige Weine finden, die wir zusammen mit dem Lothar Schwörer selektiert haben. Hierbei handelt es sich um eine sorgfältige Auswahl von Weinen, die das Terroir des Breisgaus widerspiegeln und durch ihre Qualität und Charakteristik überzeugen.

weiterlesen

Macallan

Die Destillerie Macallan zählt zu den ersten legalen Brennereien Schottlands, nachdem - so nimmt man an - schon Jahrzehnte zuvor an dieser Stelle Whisky schwarz gebrannt wurde. Der Gründer Alexander Reid erhielt bereits 1824 die Lizenz zum Brennen.

Bis Anfang der 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts wurde der Whisky der Brennerei als Blend vertrieben, erst dann kam er als Single Malt in Flaschenabfüllung auf den Markt. Anfänglich nur in der Region Speyside verbreitet, erst 1980 wurde der Vertrieb auf ganz Großbritannien ausgeweitet.

Seit 1975 verfügt die Destillerie über die stattliche Anzahl von 21 Brennblasen. Bis heute ist der Whisky von Macallan auch Komponente der "Famous Grouse" Blends.

Macduff

Die Macduff Distillery liegt an der Grenze zwischen den Highlands und der Speyside, weshalb sie von unterschiedlichen Quellen manchmal der einen und manchmal der anderen Region zugeordnet wird.

Die Brennerei besteht seit 1962 als die Geschäftspartner George Crawford, Brodie Hepburn und Marty Dyke diese gründeten. Sie würde 1972 von William Lawson übernommen und seit 1980 gehört sie zu Martini, welcher wiederum seit 1993 Bacardi zugeordnet wird.

Es existieren keine Originalabfüllungen unter dem Namen Macduff. Single Malts mit ausgewiesenem Brennereinamen gibt es lediglich von unabhängigen Abfüllern wie beispielswiese Signatory Vintage, Gordon & MacPhail oder Pearls of Scottland. Allerdings füllt die Brennerei unter dem Namen Glen Devron für den Handel ab. Der größte Anteil des Brandes landet allerdings in Blends wie im William Lawson.

Maison Routin 1883

Maison Routin 1883: Authentischer und intensiver Sirup aus den französischen Alpen seit 140 Jahren

Zertifizierung und Qualität im Fokus

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Malavasi - Lombardei

Gardasee - das Urlaubsziel Venetiens

In Norditalien, in einer der bevölkerungsdichtesten Gegenden, liegt im Hinterland des südlichen Gardasees das kleine DOC-Gebiet Lugana. Die 2.200 Hektar Rebflächen zählen zum Weingebiet Lombardei, zu einem kleinen Teil auch zu Venetien. Die Böden hier sind karg und sehr wasserdurchlässig. Regenwasser fließt also schnell ab, wird aber in tieferen Bodenschichten auch gespeichert. Beste Voraussetzungen für aromatische, charaktervolle Weine! Das Gebiet mit den Hochalpen im Norden und der Po-Ebene im Süden ist von Gegensätzen geprägt. Hier wird viel Agrarwirtschaft und Viehzucht betrieben und jedes Jahr zieht es unzählige Urlauber in das Gebiet mit den vielen Seen. Und der Weinbau macht das Landschaftsbild, mit dem Gardasee im Hintergrund, erst recht zum perfekten Anziehungspunkt.

Familie Malavasi und ihre aromatischen Weine

Im DOC-Gebiet Lugana wächst Trebbiano di Lugana, eine besonders aromatische und fruchtige Rebsorte. Die weißen Trauben werden auch in anderen Teilen Italiens angebaut und finden sich unter anderem in Soave und in Bianco di Custoza wieder. Aus ihr können unkomplizierte, feinwürzige Weine gewonnen werden, aber auch komplexe und dichte Weißweine wie so manch ein Lugana.

Die Familie Malavasi keltert schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts Wein für den eigenen Verbrauch. Auch wenn Weinbau bei den Malavasis schon lange eine Rolle spielt, konzentriert sich die Familie komplett auf diesen erst seit etwa zehn Jahren. Heute bewirtschaften sie etwa 16 Hektar Rebfläche in der Nähe des Gardasees.

Malumbres - Navarra

Bodegas Vicente Malumbres ist ein Familienweingut, das sich in Corella, im Süden des Navarra, ca. 90 Kilometer von Pamplona befindet. Vicente Malumbres hat die Bodega 1940 gegründet. 1986 kamen seine noch jungen Söhne hinzu, diese entschieden sich für den reinen Flaschenweinverkauf und beendeten den Verkauf von Fasswein. Bodegas Vicente Malumbres ist eine spezialisierte Kellerei und produziert beste Qualitäten. Das Ziel ist es, immer eine optimale Lösung zu finden. Malumbres erzeugt ganz spezielle Weine, die auf der Garnachatraube basieren, der traditionellsten Sorte Navarras.

Manissy - Rhone

Château de Manissy - von geistlichen in weltliche Hände

Erbaut in der Mitte des 18. Jahrhunderts, gehörte das Weingut Château Manissy lange Zeit den 'Missionaren der Heiligen Familie', einem katholischen Kloster. Diese pflanzten hier die ersten Reben und kelterten daraus lange Jahre Wein. Doch die Zeit ging auch an den katholischen Brüdern nicht spurlos vorbei, sie wurden älter.

Und so legten sie die Verantwortung 2003 in die Hände von Florian André, einem Winzer aus der Gegend um Tavel. Er stammt aus einer Familie, die bereits seit sieben Generationen Wein macht. André führt die Traditionen der Brüder fort und bringt zugleich neue Impulse in das Weingut. Er legt großen Wert auf einen schonenden Umgang mit der Natur und richtet den Betrieb neu aus.

Château Manissy verfügt über Lagen in den Weinbaugebieten Tavel, Lirac und Châteauneuf-du-Pape.

Männle - Ortenau

Das Weingut Andreas Männle existiert bereits seit 1919 und hat seinen Sitz in Durbach in der Ortenau. Auf dem Weingut selber fällt einem besonders die Architektur des Hauses auf. Hier trifft Moderne auf Tradition, denn dem alten Schwarzwaldhaus wurde ein modernes Kellergebäude mit Vionothek angebaut. Dieses steht mit seinen klaren Linien und den verwendeten Natursteinen und Glasfronten dem historischen Schwarzwälder Bauernhaus entgegen.

Männle baut auf seinen 30 Hektar Rebfläche in den besten Lagen Durbachs die klassischen Rebsorten Badens an wie Klingelberger (Riesling), Spätburgunder, Weiß- und Grauburgunder und viele weitere Weiweinsorten. Dabei werden die Trauben alle per Hand gelesen, damit die Qualiät des Lesegutes sorgfältig kontrolliert werden kann.

Mannochmore

Eine der noch jungen Brennereien Schottlands. Nach ihrer Gründung 1971 lief die Produktion bis 1985, eine vierjährige Phase der Stilllegung folgte. Als Single Malt ist der Whisky von Mannochmore erst seit 1992 auf dem Markt. 1996 wurde der Loch Dhu hinzu, der jedoch inzwischen nicht mehr produziert wird und sich seines ungewöhnlichen Geschmackes zum Trotz zu einer unter Sammlern sehr gefragten Rarität entwickelt hat.

Seit 1997 läuft der Betrieb nur noch in den Wintermonaten. Die Belegschaft bilden die Mitarbeiter der nahe gelegenen Destillerie Glenlossie, die ihrerseits nur während der Sommermonate in Betrieb ist.

Marguet - Champagne

Marguet - Eleganz und Nachhaltigkeit in der Champagne

Eine lange Tradition familiärer Expertise

Nachhaltige Landwirtschaft und biodynamischer Anbau 

Elegante Champagner mit Charakter 

Ein Platz in der Welt des hochwertigen Champagners 

Mas Blanc - Roussillon

In der südlichsten Ecke Frankreichs gelegen und seit 1639 im Besitz der Familie Parcé, hat sich die Domaine du Mas Blanc schon jeher in der Qualität ihrer Produkte abgehoben. Aktuell lenkt Jean Michel Parcé die Geschicke eines der schönsten Weinberge des Départments. Ganz im Sinne der überlieferten Familientradition kultiviert er seit 1976 die trockenen Weine der Herkunftsbezeichnung Collioure ebenso wie die süßen Banyuls-Weine.

Mit unermüdlichem Einsatz widmet er sich sowohl der Bewahrung überlieferter Methoden (er ist der einzige Winzer, der Weine noch im so genannten Solera-Verfahren herstellt, das von seinem Großvater 1925 eingeführt wurde), als auch der Schöpfung neuer Cuvées und Kombinationen, wie z.B. Wein und Fleur de Sel.

Auch lässt er die alten Olivenpflanzungen wieder aufleben, um ein eigenes Olivenöl zu produzieren, das ebenso unverwechselbar den Charakter der Gegend und des Gutes widerspiegelt wie die Weine.

Fester Bestandteil der vielfältigen Produktpalette schon seit den Anfängen sind die in Eichenfässern gereiften Essige, die mittlerweile ihren Weg in die Küchen und auf die Tische der Welt gefunden haben.

Max Müller I - Franken

Prämierte Weine aus Franken - Weingut Max Müller I

Das Weingut Max Müller I in Volkach (Franken) hat es schon in einige renommierte Weinführer geschafft. Dass sich die Weinqualität der Familie Müller auf einem sehr hohen Niveau befindet, wurde 2017 im Weinführer Gerhard Eichelmann bedacht, als die Weißweinkollektion als die beste Deutschlands ausgezeichnet wurde.

Mittlerweile hat das Weingut Max Müller I viereinhalb Trauben im Eichelmann und trägt damit die Auszeichnung 'Weltklasse-Weingut'. Auch drei rote Trauben im Gault Millau hat das Weingut erlangt.

VDP Weingut Max Müller I aus Franken

Kurz nachdem wir die Weine des Franken-Weinguts in unser Sortiment aufgenommen hatten, erreichte uns die freudige Nachricht, dass Max Müller I in den Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) aufgenommen wurde. Sie sind damit das 28. Mitglied des Regionalverbands VDP-Franken und das 199. Mitglied überhaupt.

Trauben aus bekannten Weinbergslagen

Insgesamt bewirtschaften die Müllers eine Fläche von etwa 20 Hektar, mitunter in den besten Lagen Volkachs. Hier, in den teils steilen Weinbergen, werden die Grundsteine gelegt. Im Zusammenspiel von Rebe, Boden und Lage entsteht Lesegut höchster Qualität, welches mit viel Fingerspitzengefühl und Know-How zu herausragenden Weinen gekeltert wird.

Die Leitrebsorte Frankens, der Silvaner, macht knapp vierzig Prozent der Gesamtrebfläche bei Weingut Max Müller I aus, rote Trauben werden auf gut zehn Prozent angebaut.

Der Eschendorfer Lump in der Mainschleife zwischen Würzburg und Schweinfurt ist eine der bekanntesten Weinlage, in welcher die Familie Reben hat. Hier wachsen die Trauben für den Escherndorfer Lump Silvaner -R- trocken.

Auch in der Einzellage Volkacher Ratsherr, in welcher sich für die Region seltene Muschelkalkböden finden, hat die Familie Weinberge und gewinnt daraus den Volkacher Ratsherr Silvaner trocken.

Weißweine aus dem Holzfass

Während Rainer Müller seine Weine einzig in Edelstahltanks ausbaute, führte Sohn Christian Holzfässer ein. Den Eigenart Silvaner trocken baut er dabei komplett im Halbstückfass aus.

Die Müllers schätzen Traditionen: längere Maischestandzeit und Hefelager, teilweiser Ausbau im Holz, die Orts- und Lagenweine werden in Bocksbeutel gefüllt und die Lagenweine alle spontan vergoren.

Mazzetti d'Altavilla - Piemont

Es war 1846 als Filippo Mazzetti seine erste Grappabrennerei in Montemagno gründete. Er entschied, dass seine Brennerei nur noch die besten Weintrester verwendete, um ausgezeichnete Grappas zu produzieren. Die Brennerei Mazzetti ist eine der renommiertesten und besten Grappaproduzenten Italiens. Nach 160 Jahren präsentiert Mazzetti eine Sammlung von 16 sortenreinen Grappas aus dem Piemont. Die sortenreinen Weintrester, die in Kupferbehältern destilliert werden, sind die einzigen Zutaten der Mazzetti d'Altavilla Grappas.

Die Leidenschaft mit der die Familie Mazzetti ihre Weintrester destilliert, bringt Destillate von hoher Qualität hervor. Die Erfahrung des Master Distillers und die neuesten Technologien bringen Grappas mit den typischen Aromen und Düften des Piemonts hervor.

Messias - Douro

Caves Messias ist ein 1926 gegründeter Familienbetrieb mit insgesamt drei Quintas (Weingüter). Von einer zum Betrieb gehörenden Fläche von 350 ha sind etwa 190 ha mit Reben bepflanzt. Auf dieser Anbaufläche in den besten Lagen Portugals, im Dao und im Douro, reifen die Trauben für die unvergleichlichen Weine der Caves Messias. Diese zählen zu den renommiertesten des Landes und zeichnen sich durch eine beständige, hervorragende Qualität aus. Dabei gelingt es Cave Messias, ihre Weine trotz der Qualität moderat im Preis zu halten, was ihnen im In- und Ausland Anerkennung und Wertschätzung beschert.

Michter's

Michter's und ihre Vielzahl an Whiskeys

Die Marke Michter's steht für hochwertige Whiskeys aus Kentucky. Heute wird der Michter's Whiskey in der Shively Distillery in Louisville (Kentucky) gebrannt. Neben dieser großen Destille, die 5,5 Millionen Liter im Jahr herstellen kann, gibt es noch eine für Besucher eingerichtete Brennerei, die Fort Nelson Distillery. Hier stehen zwei Pot Stills, die eine Ausstoßmenge von 56.000 Liter vorweisen können. Unter der Führung von Joseph J. Magliocco wird ein großes Portfolio an Whiskeys angeboten. Das Standard-Sortiment umfasst einen Straight Bourbon, einen Single Barrel Straight Rye, den Michter's Unblended American Whiskey und den Original Sour Mash. Bis auf den Rye Wiskey, der eine Single Barrel-Abfüllung ist, wird alles in Small Batches abgefüllt, bei denen maximal 20 Fässer miteinander vermählt werden. Abgefüllt werden alle Whiskeys in der Shively Distillery.

Amerikanischer Whiskey aus Kentucky mit hoher Qualität

Alle Michter's Whiskeys werden nach dem traditionellen Sour-Mash-Verfahren produziert, was bedeutet, dass ein Teil der Destillationsrückstände (auch Set Back oder Stillage genannt) dem Maischeansatz für die neue Charge zugegeben wird. Man legt großen Wert auf die Verwendung von bestem Getreide, das von Farmern in den USA bezogen wird. Dieses wird dann im eigenen Haus mit einer so genannten Cage Mill gemahlen, die zwar teurer in der Anschaffung ist als andere Mühlenarten, aber auch ein besseres Ergebnis liefert.

Sowieso ist das Qualitätsstreben der Brennerei sehr hoch und so dürfen die verschiedenen Whiskeys in der Produktion auch etwas mehr kosten. Für die Reifung werden Fässer verwendet, die aus Holz der Ozark-Region gefertigt wurden und denen bis zu fünf Jahre Zeit gegeben wird, um zu trocknen. Kommt dann der Spirit in die Fässer, wird dieser lediglich mit 51,5 % vol eingefüllt und nicht mit einem höheren Alkoholgehalt, wie es gerne auch üblich ist. Dahinter steht die Philosophie des Hauses, dass die Wassermenge im Fass einen wichtigen und positiven Einfluss auf die Enwicklung des Whiskeys hat.

Den Michter's Whiskey findet man mittlerweile in über 50 Ländern weltweit. Den Namen spricht man übrigens 'Mik-ter's' aus - eine Anlehnung an die beiden Söhne (Michael und Peter) des ehemaligen besitzers Lou Forman, der den modernen Namen in den 1950ern schuf.

Miltonduff

Auf dem Grund und Boden der Destillerie befand sich vor deren Errichtung im Jahre 1824 ein altes Benediktinerkloster, dessen Name Pluscarden bis heute auf den Flaschenkisten Erwähnung findet.

Der größte Teils des von Miltonduff gebrannten Whiskys findet sich in den Blends von Ballantines wieder. Neben dem Miltonduff war auch ein zweiter, unter dem Namen Mosstowie herausgebrachter Malt, im Programm. Dessen Produktion wurde aber bereits 1981 eingestellt.

Mocavero - Apulien

In der kleinen Stadt Arnesano (Provinz Lecce), eingebettet zwischen Weinreben und Olivenhainen, liegt das Familienweingut Mocavero. Heute sind es Vater Pietro und seine beiden Söhne Francesco und Marco, die auf 62 Hektar Rebfläche Wein anbauen. Das Motto der Mocaveros „Nur mit einem guten Wein kann man die angenehme Seite des Lebens schätzen.“ spiegelt dabei sofort das italienische Lebensgefühl der Familie wider.

Sie keltern regionaltypische Weine, die mit ihrer harmonischen und vielschichtigen Art zu überzeugen wissen und bereits zahlreiche Auszeichnungen gewonnen haben. Schon mit dem ersten Schluck fühlt man sich dem Süden ein Stück näher und beginnt von dieser wundervollen Region zu träumen. Das Weingut wurde 1950 vom Vater gegründet, mittlerweile werden Mocaveros Weine in 27 Länder exportiert.

Molitor - Mosel

Die Vielfalt der Mosel: Markus Molitor und seine Weine aus Einzellagen

Markus Molitor gilt als einer der renommiertesten Winzer an der Mosel und ist international für seine herausragenden Rieslinge bekannt. Das Weingut wurde im Jahr 1984 von Molitors Vater gegründet und hat seinen Sitz in Bernkastel-Wehlen, einer der besten Weinbauregionen Deutschlands. Doch es war Markus Molitor, der im jungen Alter von 20 Jahren das Weingut übernahm und mit Leidenschaft und Hingabe zu internationalem Ruhm führte. 

Trotz seines jugendlichen Alters war seine Vision sehr klar und ambitioniert: der Mosel mit individuellen, lagentypischen, unverwechselbaren und extrem lagerfähigen Rieslingen zu altem Ruhm zu verhelfen. Kompromisslose, präzise Qualitäts(hand)arbeit im Weinberg und Keller verbunden mit dem absoluten Respekt des Naturproduktes Traube und Wein sind dabei sein Leitfaden.

Markus Molitor begann mit gepachteten Rebflächen, heute gehören eine Vielzahl von Einzellagen zum Weingut. Die Weine werden schonend und behutsam vinifiziert, um ihr volles Potenzial zum Ausdruck zu bringen. Spontane Gärung mit wilden Hefen verleihen den Weinen eine besondere Charakteristik und unterstreichen ihre Einzigartigkeit. Markus Molitors Weine werden weltweit geschätzt und haben zahlreiche Auszeichnungen und hohe Bewertungen von renommierten Weinpublikationen erhalten. 

Molitor keltert eine breite Palette von Rieslingen, von trocken bis edelsüß, sowie andere Rebsorten wie Pinot Noir und Chardonnay. Die verschiedenfarbigen Kapseln auf den Flaschen dienen als Kennzeichnung für verschiedene Qualitätsstufen und Stilrichtungen seiner Weine. Zum Beispiel stehen weiße Kapseln für duchgegorene (trockene) Weine, grüne Kapseln für feinherbe Weine und goldene Kapseln für edelsüße Weine.

Markus Molitor verkörpert mit seinem Weingut die Essenz der Mosel: Tradition, Handwerkskunst und Leidenschaft für Spitzenweine. Sein Streben nach höchster Qualität und sein Respekt vor der Natur machen ihn zu einem der renommiertesten Winzer an der Mosel und darüber hinaus.

Montifaud - Cognac

Château Montifaud - Cognac aus einer Hand und von höchster Qualität

Bei Château de Montifaud blickt man auf eine lange Familiengeschichte zurück. Bereits seit sechs Generationen hat die Famile sich der Herstellung hochwertiger Cognacs verschrieben und Spuren in der Cognacwelt hinterlassen.

Selbst wenn Sie bis dato noch kein Cognac-Freund waren, Château Montifaud zeigt Ihnen welche Aromenvielfalt und Genuss Cognac hervor bringen kann.

Unsere Zusammenarbeit mit der Familie Vallet von Château Montifaud

Seit wir die Familie Vallet kennen - und dies sind mittlerweile über 35 Jahre - haben wir das Gut stets als Vorreiter in Hinblick auf Qualität und Kontinuität erlebt. Die Cognacs der verschiedenen Qualitätsstufen ordnen sich hinsichtlich Alter und Geschmack weit über den Mindestvorgaben ein. So sind, um nur ein Beispiel zu nennen, die XO mindestens 18 Jahre, anstatt der vorgeschriebenen 10 Jahre alt, und viele sind sogar über 25 Jahre alt.

Man teilt hier eine Philosophie:

Jede Generation trägt ihren Teil zum Erfolg des Châteaus bei und jede Generation geht eine Verpflichtung gegenüber den Vorgängern und Nachfolgern ein, den Namen zu Ehren und das Ansehen weiter auszubauen.

..hier weiterlesen

Mortlach

Gegründet 1823 von James Findlater, Donald Mackintosh und Alexander Gordon. Eine von sieben Destillerien im Ort Dufftown und die erste, die eine Lizenz zum Brennen erhielt.

1963 wurde die Brennerei von Grund auf erneuert. Heute gehört sie zu Diageo.

Die Whiskys von Mortlach sind aufgrund eines besonderen Brennverfahrens 2,81 fach destilliert was ihm den besonderen Charakter verleiht.

Oban

Zur Gründungszeit der Destillerie 1794 standen die Gebäude allein auf weiter Flur. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich um die Brennerei herum der gleichnamige Ort Oban. Mit Blick auf das Meer bildet sie heute das Zentrum dieses Ortes.

Ende des 19. Jahrhunderts wurden im Zuge von Renovierungsarbeiten ca. 5000 Jahre alte archäologische Funde gemacht: die sterblichen Überreste von sechs Erwachsenen und vier Kindern. Diese sind heute im Museum von Edinburgh ausgestellt.

Die Brennerei kann besichtigt werden, als Besucher einer Whiskyverkostung darf man das Tasting Glas mit nach Hause nehmen.

Octomore

Der Octomore berühmt für seine hohen ppm - Zahlen, wird von der Bruichladdich-Distillery hergestellt.

Bruichladdich ist die westlichste Brennerei Schottlands. Sie liegt am "Loch Indaal" auf der Insel Islay. Die Brennerei wurde in früheren Zeiten von den Einheimischen als "Schönheit am Loch" bezeichnet. Nach der Wiedereröffnung im Mai 2001 durch den traditionsbewussten Geschäftsführer und Mitbesitzer Jim McEwan, ist sie wieder eine wahre Augenweide geworden. Die schneeweißen Gebäude der Brennerei, die azurblauen Fenster, die schwarzgrauen Dächer und nicht zu vergessen, die alte "mash tun" mit dem hölzernen "wash back" und den vier "stills".

Bei ihrer Gründung im Jahre 1881 galt sie als eine der modernsten Destillerien Schottlands. Ein Großteil der ursprünglichen Brenneinrichtung ist auch heute noch in Gebrauch. Im Unterschied zu etlichen anderen Brennereien, die aus umgebauten Bauernhäusern entstanden, wurde Bruichladdich als Destillerie entworfen und gebaut. Bruichladdich verfügt über eine große Bandbreite an Abfüllungen unterschiedlichen Charakters. So wird jeder Liebhaber "seinen" Bruichladdich finden.

Den Reisebericht unseres Whiskyclubs "Friends of Riegger’s Selection" aus dem Jahr 2017 finden sie hier.

Ontanon - Rioja

Die Bodegas Ontañón befindet sich etwas außerhalb Logroños, der Hauptstadt des Rioja.

Hier lagern die Weine in einer Bodega die jeden Besucher staunen lässt. Das Gebäude wird innen geschmückt von Kunstwerken des regionalen Künstlers Miguel Ángel Sainz, dessen gesamte Kunst sich auf den Wein und seine Geschichte bezieht. Entstanden ist die Bodegas Ontañón aus einem kleinen Familienbetrieb in Quel im Rioja Baja, wo noch heute die Trauben verarbeitet werden. Das Besondere an den Weinen ist ihre Finesse, trotz der Herkunft aus dem Rioja Baja, dem heißesten Teil des Rioja. Die Trauben für die Weine stammen aus einer Höhenlage rund um den Berg Monte Yerga. Die Höhe sorgt für ein milderes Klima und lässt die Trauben langsamer reifen.

Ein Wein aus dem Rioja Baja, mit der Finesse eines Rioja Alta.

Podere Il Castellaccio - Toskana (Bolgheri)

Podere Il Castellaccio - Weingut in Bolgheri mit Tradition

Das toskanische Weingut Podere Il Castellaccio liegt in dem kleinen Dorf Castagneto Carducci. Hier, im bekannten Bolgheri-Gebiet, bewirtschaftet die Familie 3,5 Hektar Rebfläche. Die Reben haben ein durchschnittliches Alter von 40 Jahren.

Es finden sich alte toskanische Sorten wie Sangiovese, Ciliegiolo, Foglia Tonda und Pugnitello. Im Jahr 2014 pflanzte die Familie einen ein Hektar großen Weinberg mit Cabernet Franc, einer klassischen DOC-Rebsorte des Bolgheri-Gebiets. Alle Arbeiten in diesem Weinberg werden so weit wie möglich ist mit einem Pferd erledigt.

...weiterlesen

Pontet Barrail - Bordeaux

Pontet Barrail & Château Labadie - die Cru Burgeois Weingüter der Familie Bibey

Das Château Pontet Barrail ist das zweite Weingut der Familie Bibey. Es ist vor einigen Jahren als Cru Burgeois-Weingut klassifiziert worden, ebenso wie das erste Weingut der Familie, 'Château Labadie‘. Diese Auszeichnung eines Weinguts ist ein Garant dafür, dass hier qualitativ hochwertiger Wein gekeltert wird.

Die Weine des Château Pontet Barrail stammen von knapp 50 Hektar Rebfläche in Begadan. Mit dieser Fläche und dem zweiten Weingut sah Jérôme die Möglichkeit gegeben einen würzigeren, anspruchsvolleren Bordeaux-Wein zu keltern. Während der Château Labadie-Wein einen sehr hohen Merlot-Anteil aufweist, dominiert beim Château Pontet Barrail-Wein der Cabernet Sauvignon, welcher aus erstklassigen, sehr steinigen Rebanlagen stammt.

Medaille D'Or: Auszeichnung in Paris

Die Mühe und Arbeit, welche das Team und Jérôme Bibey in das Weingut stecken, lohnt sich. Der Pontet Barrail 2016 wurde erneut mit Gold ausgezeichnet (Medaille D‘Or in Paris 2018). Wir freuen uns mit Jérôme über einen weiteren erstklassigen Jahrgang und legen Ihnen gerne ans Herz die Familie einmal persönlich kennenzulernen, sollten Sie im Norden des Médoc unterwegs sein. Hier wird Wein noch handwerklich und mit viel Liebe zum Detail hergestellt!

Port Charlotte

Die Port Charlotte Reihe bildet mit Octomore den rauchigen Part der Bruichladdich Distillery.

Bruichladdich ist die westlichste Brennerei Schottlands. Sie liegt am "Loch Indaal" auf der Insel Islay. Die Brennerei wurde in früheren Zeiten von den Einheimischen als "Schönheit am Loch" bezeichnet. Nach der Wiedereröffnung im Mai 2001 durch den traditionsbewussten Geschäftsführer und Mitbesitzer Jim McEwan, ist sie wieder eine wahre Augenweide geworden. Die schneeweißen Gebäude der Brennerei, die azurblauen Fenster, die schwarzgrauen Dächer und nicht zu vergessen, die alte "mash tun" mit dem hölzernen "wash back" und den vier "stills".

Bei ihrer Gründung im Jahre 1881 galt sie als eine der modernsten Destillerien Schottlands. Ein Großteil der ursprünglichen Brenneinrichtung ist auch heute noch in Gebrauch. Im Unterschied zu etlichen anderen Brennereien, die aus umgebauten Bauernhäusern entstanden, wurde Bruichladdich als Destillerie entworfen und gebaut. Bruichladdich verfügt über eine große Bandbreite an Abfüllungen unterschiedlichen Charakters. So wird jeder Liebhaber "seinen" Bruichladdich finden.

Den Reisebericht unseres Whiskyclubs "Friends of Riegger’s Selection" aus dem Jahr 2017 finden sie hier.

Preiner - Österreich

Weingut Preiner - Weine vom Neusiedlersee

Das österreichische Weingut Preiner befindet sich in Apetlon, im Herzen des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel. Weinbau spielt neben Landwirtschaft in der Familie schon seit mehreren Generationen eine Rolle und hat mit den Jahren an Bedeutung gewonnen. Heute bewirtschaftet das Team um Andrea und Robert Preiner 23 Hektar Rebfläche - sowohl weiße als auch rote Rebsorten. In herausragenden Jahren werden auch Süßweine erzeugt. Naturnahes Arbeiten und Nachhaltigkeit zeichnen die Preiner Weine aus.

Moderne Weine, die jeden Geschmack abdecken

Die Weine sind sehr gefällig und leicht zugäglich. Die Preiners verstehen sich darauf qualitativ hochwertige Weine mit modernster Kellertechnik zu erzeugen, ohne dass dabei der einzigartige Fingerabdruck der Weine, der durch die Eigenschaften der Böden und des Mikroklimas ensteht, in den Hintergrund rückt.

Das umfangreiche Sortiment lässt keine Wünsche offen: von trocken über halbtrocken bis süß ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Dabei gibt es Klassiker des österreichischen Weinbaus wie Grüner Veltliner, Welschriesling oder Blaufränkisch (Lemberger) und ebenso internationale Rebsorten wie Chardonnay oder Gelber Muskateller. Besonders gut gefällt uns auch die Aufmachung der Flaschen mit verschiedenen Pflanzen auf den Etiketten, die den Weinen auch ihren Namen verleihen.

Pulteney

Gegründet 1826, wurde die Destillerie Pulteney, was die absolute Ausnahme darstellt, nach einer Person benannt: Sir William Johnstone Pulteney, Anfang des 19. Jahrhunderts Direktor der britischen Fischereigesellschaft.

Sie verfügt über nur zwei Brennblasen und gehört somit zu den kleinsten Destillerien Schottlands. Gleichzeitig ist sie die nördlichst gelegene des schottischen Festlandes.

Die Prohitibion, die zwischen 1922 und 1947 sämtlichen Verkauf von Whisky untersagte, führte dazu, dass die Brennerei zwischen 1930 und 1951 geschlossen blieb. 1958 erfolgte eine grundlegende Renovierung.

Der nach der Wiedereröffnung produzierte Whisky wurde lange Zeit nur für die Herstellung von Blends, hauptsächlich Ballantine's, verwendet. Erst 1997 entschloss sich der damalige Besitzer, die seit mehr als 60 Jahren erste Originalabfüllung auf den Markt zu bringen.

Ihr Bewusstsein für Nachhaltigkeit stellt die Brennerei mit einem in Zusammenarbeit mit der Stadt ins Leben gerufenen Projektes unter Beweis: die bei der Produktion entstehende Abwärme wird für die Beheizung von 1.500 Haushalten genutzt.

Purity

Purity: Handgefertigter Genuss aus Schweden

Quevedo - Douro

Portwein vom familiengeführtem Weingut Quevedo

Quevedo ist ein familiengeführtes Weingut im Portwein-Gebiet Douro. Die Familie Quevedo bewirtschaftet 112 Hektar Weinberge im Douro-Tal, geanuer in den Unterregionen Cima Corgo und Duoro Superior. Dazu kommen noch 15 Hektar Oliven, welche nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet werden und aus welchen die Familie Olivenöl gewinnt.

Die Familie Quevedo und ihre Geschichte

Oscar und Beatriz Morais Quevedo sind die Seniors im Familienbetrieb. Beide sind zunächst anderen Berufen nachgegangen. Beatriz arbeitete als Ärztin im Krankenhaus und Oscar war als Anwalt und Notar beim Standesamt tätig. Doch die Liebe zum Wein holte sie ein, denn Weinbau hat in den Familien von beiden immer schon eine große Rolle gespielt. So kam es wie es kommen musste: Beatriz und Oscar kauften weitere Weinberge dazu und bauten Anfang der 90er Jahre schließlich ihr eigenes, neues Weingut. Im Jahr 1991 kelterten sie schließlich den ersten eigenen Portwein.

Ihre beiden Kinder Claudia und Oscar Jr. sind beide in den Familienbetrieb eingestiegen. Oscar studierte Wirschaft an der Universität in Porto und arbeitete zunächst in Portugal, in der Schweiz und in Spanien, ehe er im Jahr 2009 zurück in den Familienbetrieb kam. Dort ist er nun für den Vertrieb zuständig. Claudia ist die ältere Schwester von Oscar und studierte Weinbau und Oenologie. Sie war von 1999 bis 2013 für die Weinbereitung im Betrieb zuständig. Heute ist dafür Teresa Batista zuständig, eine erfahrene Oenologin aus Portugal.

Nicht nur Portwein - auch Rotwein und Roséwein von Quevedo

Neben den hochwertigen Portweinen keltert die Familie auch klassische Stillweine. Entdecken Sie den Rotwein Oscar's Red oder Claudia's Reserve oder den Roséwein des Hauses Oscar's Rosé.

Und hier kommen Sie zur Übersicht über alle Quevedo-Portweine in unserem Sortiment!

Red Deer

Red Deer, das Rotwild, ist im Schwarzwald so zuhause wie der Whisky…?
Zum Rotwild ein klares Ja, nur - wie kommt der Whisky in den Schwarzwald?

Die Entstehung des Red Deer ist eine Zusammenarbeit von unterschiedlichen Betrieben aus dem Schwarzwald. Dabei steht, wie bei jedem Whisky, die Fassreifung im Vordergrund. 

An dieser Stelle tritt die Viktor Riegger GmbH in den Fokus. Im eigenen Warehouse wird das "Flüssige Gold" in den verschiedensten Fässern gereift. Der New Make kommt dabei sowohl durch eine Kooperation von Brauereien und Brennereien zu Stande - immer mit dem Black Forest im Hintergrund!

Doch eins haben alle Red Deers gemeinsam! Es sind Deutsche Unikate, die zeigen was guter Whisky wirklich bedeutet.

Remy Bernard & Fils - Champagne

Champagner, der von sich reden macht

Das in zweiter Generation geführte Familiengut Remy zählt mit 11 Hektar Rebfläche zu den kleineren Betrieben der Champagner. Vor einigen Jahren wagte man sich auf den internationalen Markt. Mit Erfolg! Die Fachleute sind sich einig, immer wieder werden die Champagner der Familie gelobt und ausgezeichnet.

Hier schlägt das Herz des Champagnerliebhabers höher. Für um die 30 Euro findet man einen klassischen Champagner (Carte Blanche brut) oder einen reinsortig ausgebauten Chardonnay-Champagner (Grand Cru brut). Die Cuvée Prestige brut ist mit einem Anteil von über 90% Reserveweine der reife Champagner im Sortiment und auch einen Rosé brut muss man nicht missen.

Riviere du Mat Destillery - Reun

Rocca di Cispiano - Toskana

Familie Lepri vom Weingut Cispiano ist es wichtig, nur mit heimischen Rebsorten zu arbeiten: „Sangiovese, Colorino und Trebbiano. Das sind die Trauben, mit denen wir immer gearbeitet haben, um Emotionen und Empfindungen in jede Flasche zu bringen, die nur die toskanische Landschaft vermitteln kann.“ Seit mehreren Jahren arbeitet auch der Sohn der Lepris im nur 6 Hektar großen Familienbetrieb mit. Gut ausgebildet wie er ist, hat er das Weingut sehr voran gebracht. Die Weine von Cispiano haben deutlich an Qualität gewonnen. Sie sind dichter geworden und zeigen sich schon früh sehr zugänglich.

Wollen Sie die Lepris und ihre Weine einmal persönlich kennen lernen, planen Sie ihren nächsten Urlaub doch direkt auf dem Weingut. Die Familie bietet als Agritourismo-Betrieb mehrere Zimmer an. Hier kommen Sie zur Homepage des Weingutes.

Rocche Costamagna - Piemont

Die Geschichte des Weinguts Rocche Costamagna: Wo Tradition auf Innovation trifft

Ein Terroir, das wertgeschätzt werden muss 

Romitorio - Toskana

Das Weingut wurde vor über 20 Jahren gegründet und ist in Besitz des Künstlers Sandro Chia. Dessen Gemälde hängen nicht nur in Museen in aller Welt sondern zieren auch die Etiketten der Wein- und Grappaflaschen. 1984 wurde das Castello restauriert, neue Rebzeilen gepflanzt und das Grundstück um das Weingut erweitert.

Sandro Chia sagt selbst: "Wir produzieren Wein mit der gleichen Akribie und Leidenschaft mit der ich auch male. Perfektion und Individualität ist mein Antrieb"

Royal Lochnagar

Bereits drei Jahre nach der Gründung der heutigen Destillerie 1845 (bereits 1826 wurde eine andere Brennerei an gleicher Stelle errichtet), erhielt sie hohen Besuch: Königin Viktoria, die das zwei Kilometer flussaufwärts gelegene Schloss Balmoral erworben hatte, erwies der Destillerie die Ehre. Der damalige Besitzer, John Begg, erhielt den Titel Hoflieferant, Lochnagar durfte daraufhin den Zusatz "Royal" im Namen führen.

Heute gehört sie zu Diageo, die den von Royal Lochnagar produzierten Whisky als Teil ihrer "Classic Malts" Serie auf den Markt bringt.

RumClub Private Selection

Rum Club Private Selection: Authentischer Rumgenuss seit 2014

San Guido - Toskana

Die Erfolgsgeschichte des Sassicaia: Ein Pionier der Supertuskans

Serge Mathieu - Champagne

Dieser kleine Erzeuger besitzt seine eigenen Reben, wie Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier. Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei konstanter Qualität trägt immer wieder dazu bei, dass dieser Erzeuger in Verkostungen vor namhaften Champagner-Häusern steht. Zudem bewirtschaftet Serge Mathieu seine Rebanlagen so naturnah als möglich. Er verzichtet aber auf eine Zertifizierung, sondern druckt schlicht einen kleinen Löwenzahn auf das Etikett - sein persönliches Öko-Siegel.

Settecani - Emilia-Romagna

Settecani: Tradition und Qualität aus der Emilia-Romagna

Lambrusco: Ein Stück italienische Kultur 

Der Ruf des Lambruscos: Eine Wiederentdeckung 

Die Mission von Settecani: Qualität und Nachhaltigkeit

Speyburn

Der Fluss Spey gab der Destillerie Speyburn ihren Namen, ebenso wie der gesamten Region Speyside, Heimat von derzeit 50 Whiskyproduzenten.

Eine der kleinsten Destillerien Schottlands mit nur zwei Brennblasen. Der Gründer, John Hopkins, dem zu dieser Zeit auch die Destillerie Tobermory gehörte, hatte ein ehrgeiziges Ziel: die Produktion sollte unbedingt noch 1897, dem Jahr des 60sten Thronjubiläums Königin Viktorias. Es gelang: obwohl die Gebäude weder über Fenster noch Türen verfügten, wurde kurz nach Weihnachten 1897 von mollig warm verpackten Arbeitern ein Fass Malt Whisky gebrannt.

Das Fortbestehen der Destillerie sichert heute die Zugehörigkeit zu Inverhouse Distillers Ltd.

Springbank

Ein malerisches Städtchen am Meer, von mystischen Nebelschwaden durchzogen. In der Luft liegen Gerüche von Meersalz, Holz und gemälzter Gerste. Rufe klingen durch die Gassen. Hölzerne Fässer sind pyramidenförmig vor den historischen Backsteingebäuden aufgebaut. Man kann fast den Teil der Engel sehen, welcher aus den Warehäusern den Weg zu seinem Bestimmungsort aufnimmt. Die Rede ist von der Springbank Destillery in der ehemaligen Schmugglerhochburg Campbeltown – eine geschäftige und pulsierende Brennerei, die durch viel Handarbeit und auf traditionelle Weise ganz einzigartige Single Malt Scotch Whiskys herstellt. In jedem einzelnen Arbeitsschritt spielt der Mensch eine große Rolle. Es werden traditionelle Methoden verwendet, um die Geschichte von schottischem Whisky aufrecht zu erhalten. Jeder Produktionsschritt – vom Mälzen der Gerste bis hin zum Befüllen der Flaschen – geschieht von den Springbank Experten vor Ort.

Die Brennerei liegt auf der Westseite der Kintyre Halbinsel in der Whiskyregion Campbeltown, zwischen dem Atlantischen Ozean und Firth of Clyde. Springbank ist noch immer in Familienhand. Hedley G. Wright ist der Urenkel des Gründers Archibald Mitchell, der 1837 die Destille errichtete. Sie ist eine der beiden verbliebenen von ehemals dreißig Destillerien in der Region Campbeltown, eine dritte nahm 2004 die Produktion auf. Auch heute noch werden die ursprünglichen Brennereigebäude verwendet.

Whiskyliebhaber kommen bei Springbank  voll auf Ihre Kosten. Der in Batches erscheinende 12 jährige Springbank in Fassstärke ist ein gutes Beispiel dafür. Dabei lassen sich die Batches nur über ihren Alkoholgrad identifizieren. Die Brennerei stellt neben der namensgleichen Abfüllung zudem zwei weitere Campbeltown Whiskys her, um eine Auswahl unterschiedlicher Geschmäcker und Eindrücke bieten zu können. 1973 wurde der erste Longrow  gebrannt. Er ist der Beweis dafür, dass auch Whisky mit einem rauchigen Islay Charakter auf dem Festland produziert werden kann. Die jährlich erscheinende Sonderabfüllung, der Longrow Red, wird in immer unterschiedlichen Weinfässern gelagert und hat bereits Sammlerstatus erreicht. Seit 1997 wird zudem der dreifach destillierte Hazelburn Single Malt Scotch hergestellt. Zudem gehört die Glengyle  Distillery, welche ebenso in Campbeltown liegt, zu Springbank. Alle Whiskys sind nicht kühlgefiltert und es werden keine Farbstoffe verwendet, um die Natürlichkeit des Single Malts zu erhalten.

Standish Wines - Australien

Dan Standish ist ein Winzer, der in vielen Teilen der Welt Erfahrungen sammelte, ehe er 1999 die Standish Wine Company gründete. Er startete damals mit einer kleinen Parzelle im Barossa Valley, bepflanzt mit hundertjährigen Shiraz-Reben. Seine großartigen Weine orientieren sich stark am Stil der Rhônetal-Weine, da das Terroir des Barossa Valleys dafür die perfekten Voraussetzungen liefert.

Dan legt großen Wert auf traditionelle und naturbelassene Vinifikation - 'hands-off and natural winemaking'. Er greift so wenig wie möglich in den natürlichen Prozess ein, lässt die Weine spontan mit wilden Hefen vergären und den jungen Wein schließlich in gebrauchten Fässern aus französischer Eiche reifen. Seine Weine sind jedes Jahr stark limitiert, da er alle Fässer stark selektiert und nur die besten Weine auf Flaschen füllt.

Starward

Starward: Whisky von Down Under

Starward Whisky bei Wein Riegger online bestellen

Steenberg - Südafrika

Steenberg: Tradition, Terroir und unvergleichliche Weine aus Südafrika

Einzigartige Terroirs und vielfältige Rebsorten

Nachhaltigkeit und Gemeinschaft im Blick

Stonewood Destillerie

Stonewood Bavarian Whisky

Eine Reise durch sechs Generationen Handwerkskunst und Heimatverbundenheit

Storz - Württemberg

Die ausgezeichneten klimatischen Bedingungen und die reichhaltigen Böden in der württembergischen Weinregion Zabergäu ermöglichen es den Winzern des Weingutes Storz schon seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, hochklassige Weine zu produzieren. Dabei wird seit jeher größter Wert auf traditionellen Weinbau gelegt, der sich nicht an Modetrends, sondern am Geschmack des Kunden orientiert.

Auf rund 86 ha. Anbaufläche werden 70 % Rotweinsorten angebaut und ausschließlich in Erzeugerabfüllung angeboten, darunter neben Klassikern wie Trollinger und Lemberger auch weniger zahlreich angebaute neue Sorten wie Cabernet Dorsa, Acolon und Merlot.

Die Förderung und Erhaltung des traditionellen und unverwechselbaren Charakters, den die Weine des Weingutes Storz besitzen, ist das Anliegen von Familie Storz.

Talisker

Talisker ist eine schottische Brennerei auf der Insel Skye, die 1831 von den zwei Brüdern Hugh und Kenneth MacAskill gegründet wurde. Den wechselnden Eigentümern der folgenden Jahrzehnte brachte sie wenig Glück und etwa 100 Jahre nach der Eröffnung fing ein Bereich der Brennerei Feuer. Doch nur zwei Jahre später wurde die Destille wieder originalgetreu errichtet.

Die bewegte Geschichte der Talisker Distillery hat der Qualität des Whiskys keinen Abbruch getan. Die Brennerei verwendet torfiges Malz mit 18-22 ppm und sogar das Quellwasser ist torfig.

Tamburino Sardo - Venetien

Tamburino Sardo - Wo Tradition und Qualität aufeinandertreffen 

Einzigartige Terroirs und traditionelle Techniken

Ein umweltfreundlicher Ansatz

Innovation und Tradition in der Weinherstellung

Herz und Seele im Wein

Telser - Lichtenstein

Die Brennerei Telser ist die älteste Brennerei Liechtensteins. Sie wird seit 1880 in der vierten Generation betrieben. Ein Traditionshaus in dem hochwertige Destillate herstellt werden, Zeugnis hierfür sind über 30 Goldmedaillen von anerkannten Qualitätswettbewerben.

Tobermory - Ledaig

Obwohl die Geschichte der Tobermory Distillery, der einzigen in Mull, bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, ist sie doch von vielen Phasen der Stilllegung im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt. 1972, nachdem der Betrieb seit 1930 geruht hatte, wurde die Produktion mit der auf vier Brennblasen erweiterten Kapazität wieder aufgenommen. Nach einem Konkurs 1975 blieb sie, bis auf eine kurze Produktionsphase, bis 1989 geschlossen. 1990 lief der Betrieb in reduziertem Umfang wieder an, seit 1993 wird jedoch kontinuierlich gebrannt.

Die Whiskys von Tobermory sind heute in der Regel ungetorft, die torfige Variante wird unter dem Namen Ledaig vertrieben.

Über den Besuch der Tobermory Destillery unseres Whiskyclubs "Friends of Riegger’s Selection" 2017 erfahren sie hier mehr.

Tobia - Rioja

Die Bodegas Tobia in der Rioja

Im Jahr 1994 gründete Oscar Tobia, der einer Winzerfamilie entstammt, sein gleichnamiges Weingut in der Rioja Alta, nachdem er seinen Master in Oenologie und Kellerwirtschaft gemacht hatte. Aus den Trauben des 80 Hektar umfassenden Weinguts möchte er Weine machen, die natürlich und einfach hergestellt wurden, die Spaß machen und einen überraschen.

Naturbelassene Weine - unfiltriert und ohne klärende Schönungsmittel

Um den Weinen nichts von ihrem Potential zu nehmen, verzichtet er bei der Herstellung daher auf klärende Schönungsmittel und Filtration und setzt hingegen auf Zeit und natürliche Sedimentation der Weine. Lässt man einen Wein lange genug im Fass ruhen, setzen sich die Trubteilchen auf Grund ihres höheren Gewichts mit der Zeit von selbst am Boden ab. Zieht man den Wein dann vorsichtig ab, ist dieser klarer als zuvor, da der Trub im leeren Fass verbleibt. So kann auf den Einsatz von Schönungsmitteln zur Klärung verzichtet werden.

Oscar Tobia steigert dies noch mit dem Verzicht auf Filtration. So kann es bei diesen Weinen zwar passieren, dass sie mit der Zeit in der Flasche ein Depot bilden, dies hat aber keine negativen Auswirkungen auf die Qualität der Weine. Im Gegenteil: Durch das Vermeiden vieler Eingriffe während des Weinausbaus verbleiben dem Wein seine intensive Farbe und all seine Aromen. 

Tomatin

Tomatin ist eine schottische Destille im gleichnamigen Ort in den nördlichen Highlands, deren Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Damals wurde noch ohne offizielle Bewilligung gebrannt und die Destille erst 1897 legalisiert.

Früher eine kleine Brennerei, entwickelte sich Tomatin zur zeitweisen größten Brennerei und gilt heute als eine der bedeutendsten Brennereien Schottlands.

Tomintoul

Gegründet im Jahre 1964 von den Unternehmen W & S Strong und Hay & McLeod, ging die Tomintoul-Destillerie 1973 in den Besitz von Whyte & MacKay über, die die Kapazität von zwei auf vier Brennkessel erweiterte. Seit 2000 gehört sie zum Unternehmen Angus Dundee Distillers.

Der überwiegende Teil der produzierten Whiskys wird für verschiedene Blends verwendet, jedoch auch einzelne Single-Malt-Abfüllungen sind im Angebot.

Die Whiskys von Tomintoul gehören zu den leichtesten Malts der Region Speyside.

Torpez - Provence

Die Magie der Provence eingefangen: Torpez Weine aus der Gegend um Saint-Tropez

Tour de Grenet - Bordeaux

Das Château La Gorce umfasst heute 54 Hektar und befindet sich im Norden des Médoc, in Blaignan. Erbaut wurde es bereits 1821. Im Jahre 1980 wurde es von Raoul Fabre übernommen, der die Weine seinen hohen Qualitätsansprüchen unterwarf und das Weingut somit in neuem Glanz erstrahlen ließ. Die Weine werden dominiert von Cabernet Sauvignon, der ihnen eine robuste Tanninstruktur gibt, die von den feinen Aromen des Merlot ergänzt werden.

Tourmentine - Bergerac

1986 erwarb Jean-Marie Huré das Weingut in der Dordogne im Südwesten Frankreichs. Er erweiterte die Rebanlagen, baute einen Teil des Gutes zum Weinkeller mit Empfangsraum um, wo er und seine Familie ganzjährig Gäste zur Weinprobe begrüßen. Seit langer Zeit betreibt Huré bereits zertifizierten Öko-Weinbau, welcher sich außerordentlich positiv auf Boden und Reben auswirkt.

Tramin - Südtirol

Die Kellerei Tramin in Südtirol: eine genossenschaftliche Erfolgsgeschichte

Die Kellerei Tramin ist eine renommierte Weinbaugenossenschaft in Südtirol, genauer gesagt im Gebiet Alto Aldige. Seit ihrer Gründung im Jahr 1898 hat die Kellerei Tramin eine lange Tradition in der Herstellung hochwertiger Weine, die aufgrund ihrer Qualität und Exzellenz weltweit bekannt geworden sind.

Die Kellerei Tramin hat ihren Sitz im malerischen Dorf Tramin, das für seine erstklassigen Weinberge und seine beeindruckende Landschaft bekannt ist. Das Gebiet um Tramin ist geprägt von einem milden Klima, das von den Einflüssen des mediterranen Meeres und der nahen Dolomiten geprägt wird. Diese einzigartigen klimatischen Bedingungen bieten ideale Bedingungen für den Weinbau und ermöglichen es der Kellerei Tramin, Weine von außergewöhnlicher Qualität zu produzieren.

Kellerei Tramin - die Anfänge und heute

Die Kellerei Tramin in Südtirol (Alto Adige) wurde damals von Pfarrer Christian Schrott gegründet, um kleinen örtlichen Winzern eine Perspektive zu bieten. Heute sind 160 Winzerfamilien Teil der Genossenschaft, die insgesamt rund 270 Hektar bearbeiten. Durch die Zusammenarbeit der Winzerfamilien werden Weine erschaffen, die die Schönheit der Landschaft widerspiegeln und eine bestechende Harmonie aufweisen. Die Kellerei Tramin gilt heute als eine der etabliertesten Genossenschaften in der Region.

1971 fusionierte die Kellerei Tramin mit der Genossenschaft Neumarkt und vereinte damit ein reiches Erbe an Traditionen und Weinbergen. Im Jahr 2010 wurde die Kellerei Tramin umgebaut und das beeindruckende skulpturgleiche Gebäude, entworfen vom Südtiroler Architekten Werner Tscholl, wurde zum Wahrzeichen von Tramin. 

Weine und Qualitätsstreben der Kellerei Tramin

Das Sortiment der Kellerei Tramin umfasst eine breite Palette von Weinen. Einige der bekanntesten Weine der Kellerei sind der Gewürztraminer und der Lagrein. Die Weine der Kellerei zeichnen sich durch ihr einzigartiges Aroma, ihre Finesse und ihre elegante Struktur aus.

Ein wichtiger Faktor für die hohe Qualität der Weine der Kellerei Tramin ist die sorgfältige Arbeit im Weinberg. Die Weinbauern arbeiten mit großer Sorgfalt und Hingabe, um die bestmögliche Qualität der Trauben zu gewährleisten. Die Trauben werden von Hand gelesen und schonend in kleinen Kisten transportiert. Die Kellerei Tramin setzt auch auf modernste Technologie bei der Weinbereitung, um sicherzustellen, dass die Weine in jeder Phase des Herstellungsprozesses höchste Standards erfüllen.

Die Kellerei Tramin ist stolz darauf, sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einzusetzen. Die Kellerei nutzt erneuerbare Energien um ihre ökologischen Auswirkungen zu reduzieren.

Insgesamt ist die Kellerei Tramin eine herausragende Institution in der Welt des Weinbaus und ein Vorreiter für Qualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Ihre Weine sind weltweit bekannt und geschätzt und bieten Weinliebhabern eine einzigartige Kombination aus Tradition und Innovation. Wer auf der Suche nach erlesenen Weinen ist, sollte die Kellerei Tramin auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Tres Hombres Fairtransport Rum

Tres Hombres - Rum transportiert auf einem Segelschiff

Hinter Tres Hombres stehen drei Segler, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, fair gehandelte Produkte aus der Karibik emmissionsfrei per Segelboot nach Europa zu bringen. Als sich die drei jungen Männer im Jahre 2000 auf einem Schulschiff trafen, stellte sich schnell heraus, dass sie eine Einstellung teilten. Fairer Handel und das auf See. Sie fanden ein Schiff, das schwer sanierungsbedürftig war, und bauten dies mit der freiwilligen Hilfe von 150 Personen aus unterschiedlichen Nationen in 160.000 Arbeitsstunden zu ihrem emissionsfreien Segelboot um, das somit das erste ihrer Handelsflotte werden sollte. Seit 2015 gibt es nun auch die Nordlys IV, für Fairtrade zwischen Skandinavien und Portugal.

Klimaneutraler Frachttransport auf dem Transportsegler 'Tres Hombres'

Die Tres Hombres Rums werden also emissionsfrei unter anderem auf dem Transportsegler 'Tres Hombres' über die Meere dieser Welt transportiert. Seit seiner Instandhaltung ist das Schiff auf den Weltmeeren unterwegs, läuft dabei Häfen in aller Herren Länder an. Auf diesen Reisen ist sein Frachtraum nicht leer. Der Österreicher Andreas Lackner und seine beide Mitstreiter verfolgen die Idee des klimaneutralen Frachttransports. Ihr Ziel ist es zu zeigen, dass diese Art des Warentransports ökologisch wertvoll und gleichzeitig profitabel ist.

Während große Containerschiffe auf ihren Reisen enorme Mengen CO2 ausstoßen, ist der motorlose Transportsegler 'Tres Hombres' seit 2009 auf den Meeren unterwegs und transportiert dabei handwerklich und oftmals ökologisch hergestellte Güter wie Kakaobohnen, Olivenöl, Kaffeebohnen, Wein - und eben auch Rum.

Tres Hombres - besonderer Rum von den Kanarischen Inseln

Von den Inselbrennerereien bekommen sie kleine Mengen hochwertige, besondere Rums. Diese gelten in Sammlerkreisen mittlerweile als echte Raritäten. Ein Siegel aus Wachs schützt den kostbaren Inhalt.

Ugarte - Rioja

Die Geschichte der Winzerfamilie Ugarte geht zurück auf das Jahr 1870. Damals begann Trifón, Sohn des ehemaligen Schokoladenverkäufers Anastasio und der aus San Vicente de la Sonsierra stammenden Estefana, Wein anzubauen und zu keltern. Die Rebfläche hatte die Familie aus Dankbarkeit von einem Freund vermacht bekommen, den sie gepflegt hatten. So begann die Weinbautradition der Familie Ugarte.

Im Herzen der Rioja Alavesa baute die Familie 1989 eine neue Weinkellerei, Heredad Ugarte ("Erbgut Ugarte"). Das Weingut umfasst heute 130 ha in den besten Lagen der Region. Das Wissen um Handwerk und ein sorgfältiges Arbeiten in Keller und Weinberg wird dabei von Generation zu Generation weitergegeben. Heute ist es die sechste Generation, die die Geschicke des Weingutes leitet.

Waterford

Waterford Distillery: Wo Transparenz und Terroir aufeinandertreffen 

Werther-Windisch - Rheinhessen

Werther Windisch - Ein Weingut im Einklang mit der Natur

Das Weingut Werther Windisch im idyllischen rheinhessischen Mommenheim ist ein Ort, an dem die Liebe zum Wein in jeder Traube spürbar ist. Die Familie führt das Weingut bereits seit vielen Generationen. Im Jahr 2010 übernahm der Sohn Jens Windisch die Leitung und trat mit umfassendem Wissen und Leidenschaft für das Handwerk in die Fußstapfen seiner Vorfahren.

Altes Handwerk trifft auf neue Innovationen

Jens Windisch möchte den Weinbau nicht neu erfinden, sondern alte Traditionen herausfordern und mit Innovationen verschmelzen lassen. Diese "Kombination aus Altem und Neuem" ist der Schlüssel zu seinen herausragenden Weinen. Dabei ist für ihn auch die Beziehung zwischen Winzer und Natur von grundlegender Bedeutung. Er betrachtet diese als einen Dialog des Gebens und Nehmens.

Respektvoller Umgang mit der Natur

So werden die 12 Hektar Weinberg in den höchsten Lagen Rheinhessens naturnah und nach biologischen Vorgaben bewirtschaftet. Artenreiche Begrünungen zwischen den Reben, Düngung mit selbst hergestelltem Kompost oder der Verzicht auf Herbizide sind nur einige Ansätze, um dem gerecht zu werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Natur und den Einsatz neuer Innovationen gelingt es Jens Windisch, das volle Potenzial der Lagen auszuschöpfen und authentische Terroir-Weine zu produzieren.

Das Terroir in jeder Flasche

Das Klima, der Berg, der Boden und die Witterung - all diese Elemente finden sich in den Flaschen wieder und führen zu trockenen Weinen mit außergewöhnlichem Genusspotential. Über 90% der Weine von Werther Windisch sind Weißweine, insbesondere Riesling, Silvaner und Weißburgunder. Diese Sorten gedeihen prächtig auf den kalk-, ton- und lehmhaltigen Böden.

Handwerkliche Perfektion im Keller

Der puristische Ansatz von Jens Windisch setzt sich im Keller fort. Dort wird der Wein ausschließlich in Holzfässern und Edelstahltanks spontan vergoren. Jeder Wein erhält die Zeit, die er braucht, um sein volles Potenzial zu entfalten. Einige Weine reifen bis zu zehn Monate auf der Vollhefe und entwickeln dabei eine einzigartige Komplexität und Geschmackstiefe. Die Weine von Werther Windisch sind frisch, haben Ecken und Kanten und tragen eine schmeckbare Handschrift, die im Glas für viel Spaß sorgt.

Tauchen Sie ein in die Welt von Werther Windisch und entdecken Sie Weine, die das Terroir, die Tradition und die Leidenschaft eines Winzers widerspiegeln. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Einzigartigkeit dieser Weine verzaubern und genießen Sie ein Stück rheinhessische Weintradition, die sich stets weiterentwickelt.

West Cork

Die Geschichte von West Cork beginnt 2003 als die drei Freunde John O'Connel, Denis McCarthy und Ger McCarthy bei einem Drink die Vision einer eigenen Brennerei entwickeln. Kurz darauf entstehen die West Cork Distillers am südlichen Ende Irlands. Als einzige Brennerei des Landes wird ausschließlich die eigene gemälzte Gerste verwendet sowie frisches Quellwasser aus dem IIen River.

Whisky Is The Limit

Wöhrle - Baden

Wein aus dem Schwarzwald

Das Weingut Wöhrle im badischen Lahr (Schwarzwald) zählt zu den besten Weingütern des Breisgaus. Die Anfänge gehen auf das Jahr 1997 zurück, als Hans Wöhrle das ehemals städtische Gut pachtete.

Der achtsame und verantwortungsvolle Umgang mit der Natur war von Anfang an präsent und bereits 1991 wurde man Mitglied im ECOVIN-Verband und der Betrieb komplett auf ökolgischen Weinbau umgestellt.

Seit 2005 ist Weingut Wöhrle Mitglied im VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter) und darf zu den besten Weingütern Deutschlands gezählt werden.

Markus und Tanja Wöhrle - Betriebsleitung in zweiter Generation

Markus Wöhrle, der in Geisenheim studierte und mehrere Jahre lang beim bekannten Pfälzer Weingut Müller-Catoir und Hans-Günther Schwarz arbeitete, leitet das Familienweingut Wöhrle seit 2013 zusammen mit seiner Frau Tanja. Das Weingut, welches sich mittlerweile in Familienbesitz befindet, wird 2014 dann auch von 'Weingut der Stadt Lahr' umbenannt in 'Weingut Wöhrle'.

Schwerpunkt auf Burgunderrebsorten

Wöhrles bewirtschaften heute 18 Hektar Rebfläche, aufgeteilt auf 60 Parzellen. In den Weinbergen stehen vornehmlich Burgunderrebsorten: Grau- und Weissburgunder, Chardonnay, Auxerrrois und Spätburgunder. In Terassenlagen stehen außerdem Riesling und Gelber Muskateller.

Der Fokus liegt auf den Weißweinen, doch auch mit den Spätburgunder Rotweinen weiß Markus Wöhrle zu überzeugen. Die Weine werden nach den VDP-Kategorien in Gutsweine, Ortsweine und Weine aus Erster Lage und Grosser Lager eingeteilt.

Weinstilistik bei Weingut Wöhrle

Durch die kühlen Talwinde des Schwarzwaldes zeigen sich die Weine gern mit einer feingliedrigen, mineralisch eleganten Art. Während die Gutsweine recht saftig wirken und eine klare Stilistik zeigen, macht sich bei den Weinen der Ersten & Großen Lage der Ausbau in französischen Barriquefässern bemerbar.

Die weißen Großen Gewächse wie der Herrentisch Weissburgunder GG trocken oder der Gottsacker Chardonnay GG trocken werden zudem spontan und im Holzfass vergoren. Auch die Ortsweine reifen in mehrfach belegten kleinen Holzfässern.

Das Sortiment des VDP-Weinguts Wöhrle aus Lahr ist durchweg von hoher, ausdrucksstarker Qualität.

• ökologischer Weinbau seit 1991 (ECOVIN-Verband)
• VDP-Weingut seit 2005
• Weine aus dem Schwarzwald (Breisgau)